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Lieferengpass bei FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG.: Wie lange wird das Medikament nicht lieferbar sein?

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereits im Jahr 2024 mitteilte, gibt es anhaltend auch beim Arzneimittel FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG. Lieferengpässe. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG. ist aktuell betroffen.

Produktionsprobleme bei FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG.

Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von Dr. Friedrich Eberth Arzneimittel GmbH (D), bleibt für den Zeitraum vom 05.11.2024 bis zum 31.03.2025 aufrechterhalten. Bedenklich ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Als Alternativpräparat für FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG. wird jedoch vom Bundesinstitut Fosfomycin Eberth 2 g Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Von der Suche nach Alternativen im Ausland ist absolut abzuraten.

Lieferengpässe bei Medikamenten können durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine wichtige Ursache sind die Produktion und Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus denen die Arzneimittel hergestellt werden. Wenn es hier Defizite gibt, kann es zu einer Unterbrechung in der Lieferkette kommen. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich. Desweiteren ergänzt das Bundesinstitut dazu: "n.a".

FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG.: Die Details zum Medikament

Bei FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG. handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Fosfomycin-Natrium (Ph.Eur.) von Bedeutung ist.

MedikamentFOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG.
HerstellerDr. Friedrich Eberth Arzneimittel GmbH
PZN18167551
WirkstoffFosfomycin-Natrium (Ph.Eur.)
Gültigkeitszeitraum05.11.2024 bis 31.03.2025
relevant im Krankenhausja
AlternativpräparatFosfomycin Eberth 2 g Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Begründung für den LieferengpassProduktionsproblem

Lesen Sie auch bei uns: Lieferengpass bei MIMPARA® 90 MG: Aktuell ist dieses Medikament von der Knappheit betroffen

Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Aufgrund des andauernden Engpasses ist es im Fall FOSFOMYCIN EBERTH 2 G PLV.Z.HERSTELL.E.INF.-LSG. unklar, ob der aktuell definierte Geltungszeitraum eingehalten wird.

Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden.
Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen. Wir werden sehen, wie sich die Umsetzung der neuen Regelungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 06.11.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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