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Luftqualität aktuell in Wiesbaden: Belastung durch Feinstaub! Gefährdete Risikogruppen und Ursachen

In Wiesbaden ist die Feinstaubbelastung am Dienstag erhöht. Erfahren Sie in diesem Artikel, ob Ihre Gesundheit bedroht ist und wo die Verschlechterung herkommen könnte.

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe (Foto) Suche
Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / Grzegorz Polak
  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Wiesbaden Süd, Wiesbaden Ringkirche und weiteren
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 44 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Wiesbaden - Luftqualität schlecht

An mehreren Messstationen in Wiesbaden wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂,₅) überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 44 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als "schlecht" eingestuft.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Wiesbaden Süd, Wiesbaden Ringkirche und weiteren Stationen gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Wiesbaden Süd38 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch
Wiesbaden Ringkirche34 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch
Wiesbaden Schiersteiner Straße39 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Höchste Luftverschmutzung in Wiesbaden Süd

Die vergangenen Tage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Wiesbaden gemessen wurden, finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 16.12.2024 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Wiesbaden Süd gemessen. In Speyer sind die bundesweiten Höchstwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 62 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Wiesbaden Süd10.02.202543 µg/m³🟠
Wiesbaden Schiersteiner Straße09.02.202541 µg/m³🟠
Wiesbaden Ringkirche10.02.202540 µg/m³🟠
Wiesbaden Süd09.02.202539 µg/m³🟠
Wiesbaden Schiersteiner Straße20.01.202538 µg/m³🟠

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.

Welchen Einfluss hat die Luftqualität auf meinen Körper?

Sensible Personengruppen können aktuell in der Umgebung der Stationen von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub Schaden nehmen. Zur Risikogruppe, die durch den Schadstoff besonders gefährdet ist, zählen Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Feinstaub-Überschreitung: Wo kommt die Luftverschmutzung her?

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Dabei kann ein unverhältnismäßig hohes Verkehrsaufkommen ein Faktor sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Zusätzlich führen vermehrte Naturkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer fortwährenden Schädigung der Luft. Den Informationen der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge haben außerdem akute Wetterfaktoren Einfluss auf die Luftverschmutzung. Regen kann bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit Fahrzeugabgasen kann den Ozonspiegel erhöhen, und Wind kann die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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