Der Messwert für den Schadstoff Feinstaub übersteigt in Hanau am Dienstag den unschädlichen Schwellwert. Erfahren Sie auf news.de im Überblick, ob Sie betroffen sind und wie die erhöhten Werte zustande kommen könnten.

- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Hanau
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 37 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Hanau - LQI schlecht
An der Station Hanau wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂,₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 37 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Durchschnittswert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Hanau gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Hanau | 35 µg/m³ | 🟠 | 10:00 - 13:00 Uhr | städtisch |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Ist die Luftqualität in Hanau heute besonders schlecht?
Die vergangenen Tage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Hanau gemessen wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Betrachtungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 19.11.2024 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Hanau gemessen. In Speyer sind die bundesweiten Spitzenwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 62 µg/m³. Daten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Hanau | 09.02.2025 | 37 µg/m³ | 🟠 |
Hanau | 05.02.2025 | 34 µg/m³ | 🟠 |
Hanau | 21.01.2025 | 33 µg/m³ | 🟠 |
Hanau | 20.01.2025 | 33 µg/m³ | 🟠 |
Hanau | 15.01.2025 | 29 µg/m³ | 🟠 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.
Ab wann ist man von der Luftverschmutzung gefährdet?
Sensible Personengruppen können momentan in der Umgebung der Station von der verunreinigten Luft durch Feinstaub Schaden nehmen. Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems gehören zur betroffenen Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Ursachen für schlechte Luft
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen oder ein saisonal bedingter hoher Ausstoß von industriellen oder landwirtschaftlichen Abgasen kann dabei eine Ursache für die Luftverschmutzung sein. Darüber hinaus führen zunehmende Umweltkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer andauernden Schädigung der Luft. Laut IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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