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Luftqualität aktuell in Bernau: Umweltbundesamt meldet Feinstaub-Warnung!

Der Messwert für den Schadstoff Feinstaub übersteigt in Bernau am Freitag den unschädlichen Schwellwert. Erfahren Sie in diesem Artikel, ob Ihre Gesundheit bedroht ist und wie die erhöhten Werte zustande kommen könnten.

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Kletr
  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Bernau, Lohmühlenstr.
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 68 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Bernau - Luftqualität schlecht

An mehreren Messstationen in Bernau wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₁₀) überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 68 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als "schlecht" eingestuft.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Bernau, Lohmühlenstr. gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Bernau, Lohmühlenstr.53 µg/m³🟠01:00 - 04:00 Uhrstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 20 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 21 - 35 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 36 - 50 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 51 - 100 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 100 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Bernau

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Bernau erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 28.11.2024 mit einer Konzentration von 6 µg/m³ an der Station Bernau, Lohmühlenstr. gemessen. In Essen sind die bundesweiten Spitzenwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 83 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Bernau, Lohmühlenstr.10.02.202576 µg/m³🟠
Bernau, Lohmühlenstr.13.02.202569 µg/m³🟠
Bernau, Lohmühlenstr.11.02.202555 µg/m³🟠
Bernau, Lohmühlenstr.09.02.202551 µg/m³🟠
Bernau, Lohmühlenstr.08.02.202547 µg/m³🟡

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.

Ab wann ist man von der Luftverschmutzung gefährdet?

Sensible Personengruppen können gegenwärtig in der Umgebung der Stationen von der belasteten Luft durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM10, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 10 und größer als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase bis in die Bronchien treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Ursachen für schlechte Luft

Die immense Verbrennung fossiler Brennstoffe ist der Hauptfaktor für die Luftverschmutzung durch Schadstoffe. Auslöser für die Luftverschmutzung kann ein disproportionales hohes Verkehrsaufkommen sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Außerdem sorgen die weltweit zunehmenden Umweltkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität umfassend und für längere Zeit beeinträchtigt wird. Den Auskünften der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge haben außerdem akute Wetterfaktoren Einfluss auf die Luftverschmutzung. Regen kann bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit Fahrzeugabgasen kann den Ozonspiegel erhöhen, und Wind kann die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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