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Dauerrülpsen als Krebssymptom: Hinter ihrem Schluckauf steckt eine tödliche Krankheit

Eine junge Frau aus Nashville dachte sich zunächst nichts Schlimmes, als bei ihr, wie aus dem Nichts, ein Dauerrülpsen auftrat. Zum Glück ließ sie den ewigen Schluckauf dann aber doch untersuchen. Denn hinter dem Hicksen steckte Krebs.

Dauerrülpsen entpuppte sich bei einer jungen US-Amerikanerin als Krebssymptom. (Symbolbild) (Foto) Suche
Dauerrülpsen entpuppte sich bei einer jungen US-Amerikanerin als Krebssymptom. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / 9nong

Normalerweise verschwindet Schluckauf nach ein paar Minuten von selbst. Bei einer Frau aus den USA war das jedoch nicht der Fall. Im Oktober 2021 stellte sich bei Bailey McBreen plötzlich ein Dauerrülpsen ein. Was dahintersteckte: Krebs.

Dauerrülpsen als Krebssymptom: US-Amerikanerin litt an Schluckauf durch Dickdarmkrebs

Die heute 24-jährige Bailey McBreen war zu dem Zeitpunkt, als der Schluckauf auftrat, aber nicht mehr verschwand, mit ihrem Verlobten Caden unterwegs. Zunächst vermuteten sie, der Luftdruck während eines Trips sei für dasHicksen verantwortlich: "Während einer Reise nach Nashville machten mein Verlobter Caden und ich Witze darüber, dass ich wegen des Höhenunterschieds aufstoßen musste." Weil das Dauerrülpsen, etwa zehnmal pro Tag, jedoch kein Ende nahm und zudem noch Sodbrennen hinzukam, suchte Bailey einen Arzt auf. Bei medizinischen Untersuchungen kam es dann zu einer erschreckenden Diagnose: Dickdarmkrebs im Stadium III. "Nicht in eine Million Jahren hätte ich gedacht, dass ich Krebs habe. Mein Arzt sagte mir, dass das Rülpsen wahrscheinlich der Beginn meiner Symptome war", so die junge Frau gegenüber der Zeitung "Sun". Bei Dickdarmkrebs könne es laut "Express.co.uk" zu Verstopfungen im Verdauungstrakt kommen, die zu übermäßigen Blähungen führten.

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Bailey sei nach der Diagnose sofort operiert worden und habe mit einer Chemotherapie begonnen. "Ich habe wenige Nebenwirkungen, esse gut und konnte fast jeden Tag trainieren", so Bailey. Um die Behandlung zu finanzieren, richtete ihre Familie eine GoFundMe-Spendenseite ein. Auf Instagram zeigt Bailey sich bei Krankenhausaufenthalten sichtlich tapfer, aber nach wie vor in Behandlung.

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/sba/news.de

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