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Hautkrebs-Symptome erkennen: Klumpen und Wunden! Auf diese Warnzeichen sollten Sie achten

Hautkrebs lässt sich nicht immer eindeutig erkennen. Deshalb ist es wichtig Symptome frühzeitig zu erkennen. Je nach Form unterscheiden sich die Warnzeichen. Darauf sollten Sie auf ihrer Haut achten.

Verschiedene Symptome können auf Hautkrebs hinweisen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Verschiedene Symptome können auf Hautkrebs hinweisen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Evgeniy Kalinovskiy

Veränderungen an der Haut durch zu viel Sonneinstrahlung können Hautkrebs begünstigen. Deshalb ist es wichtig auf bestimmte Kennzeichen zu achten, die auf diese Krebsart hindeuten können. Die Veränderungen zeigen sich häufig an Nase, Hals und Ohren. Je nach Form unterscheiden sich diese Merkmale deutlich.

Hautkrebs-Symptome: Diese Kennzeichen deuten auf weißen Hautkrebs hin

Jeder 50. Deutsche erkrankt in seinem Leben an Hautkrebs, schreibt die Deutsche Krebsgesellschaft. Wenn man von Hautkrebs spricht, wird zwischen hellem und schwarzem Hautkrebs unterschieden. Der helle Hautkrebs wird in der Fachsprache alsnicht-melanotischer Hautkrebs bezeichnet. Laut dem Zentrum für Krebsregistrierungsdaten tritt er häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Drei Viertel der Fälle weisenBasal­zell­karzi­nome (Basaliome) auf, die aber in der Regel nicht lebensbedrohlich sind. Ein Viertel der Daten fällt auf Platten­epithel­karzinome zurück. 

Typisch für weißen Hautkrebs können Geschwüre, Wunden oder Hautareale sein, die bluten, schmerzen, verkrustet und verschorft sind oder ganz schlecht abheilen. Diese Wunde kann durchsichtig, glänzend, rosa, perlweiß oder rot aussehen. Die Ränder sind erhaben. Sie fühlt sich oft rau an.  Außerdem kann ein kleiner kleiner, langsam wachsender, glänzender, rosafarbener oder roter Klumpen auf diese Hautkrebsart hinweisen. "Er bleibt nach ein paar Wochen bestehen und schreitet langsam über Monate oder manchmal Jahre fort", schreibt der National Health Service (NHS). Oft heilen die Hautveränderungen nach vier Wochen nicht ab. 

An diesen Warnzeichen erkennen Sie schwarzen Hautkrebs

Veränderte Leberflecke oder neue Wucherungen können auf schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) hindeuten. "Normale Muttermale sind in der Regel rund oder oval, haben einen glatten Rand und sind in der Regel nicht größer als 6 mm im Durchmesser", erklärt der NHS und erklärt, dass dies kein sicheres Symptom für ein Melanom sei. "Ein gesunder Leberfleck kann größer als 6 mm im Durchmesser sein, und ein krebsartiger Leberfleck kann kleiner als dieser Durchmesser sein."

Um einen gesunden Leberfleck von einem malignen Melanom zu unterscheiden, bietet sich die ABCDE-Checkliste an:

Asymmetrisch: Melanome haben oft eine unregelmäßige Form oder zwei Hälften.
Rand: Der Rand von Malignen Melanomen ist meist ausgefranst oder eingekerbt
Farben: Zwei- oder mehrfarbige Leberflecken können auf ein Melanom hinweisen. 
Durchmesser: Die meisten Melanome haben einen Durchmesser von mehr als größer als 6 Millimetern.
Vergrößerung oder Erhöhung: Ein Muttermal, das sich mit der Zeit vergrößert, kann auf schwarzen Hautkrebs hindeuten.

So schützen Sie sich vor Sonnenbrand und Hautkrebs

Durch Schutzmaßnahmen lässt sich das Erkrankungsrisiko verringern. Achten Sie darauf sich nicht ungeschützt dem UV-Licht auszusetzen. Verwenden Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ab LSF 30. Spezielle UV-Schutzkleidung kann ebenfalls schützen. Auch ein Sonnenhut und Sonnenbrillen sollten bei einem hohen UV-Index immer getragen werden. Zudem ist es ratsam mittags nicht rauszugehen oder sich an einen schattigen Ort zu begeben. Auch im Schatten können Sie einen Sonnenbrand kriegen. 

Wichtig: Sollten Sie ungewöhnliche Veränderungen oder schlecht heilende Wunden an ihrer Haut entdecken, lassen sie das von einem Hautarzt abklären. 

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