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Ökotest im Oktober 2019 aktuell: Abgeschmiert! Gefährliche Inhaltsstoffe in DIESEN Körperlotionen

Ökotest hat über 50 Körperlotionen genauer untersucht. Die Ergebnisse: Alle zertifizierten Naturkosmetika schnitten mit der Note "sehr gut" ab. Doch wie schlugen sich die herkömmlichen Produkte im Test?

Wer sich eincremt, möchte seiner Haut etwas Gutes tun. (Foto) Suche
Wer sich eincremt, möchte seiner Haut etwas Gutes tun. Bild: Monique Wüstenhagen/dpa

Die Zeitschrift "Ökotest" hat 51 Körperlotionen auf ihre Inhaltsstoffe überprüft. Wenig überraschend schneiden alle zertifizierten Naturkosmetika mit der Note "sehr gut" ab. Aber auch zehn der herkömmlichen Produkte enthalten keine für Gesundheit und Umwelt bedenklichen Stoffe.

Ökotest untersuchte im Oktober 2019 Körperlotionen auf Inhaltsstoffe

Man muss wissen: Die "Ökotest" hat immer einen klaren Fokus auf zertifizierte Naturkosmetika und diese stehen quasi immer in der Rangliste vorne. Das ist keine Überraschung, denn deren Zertifizierung sieht einen Ausschluss von Substanzen vor, die "Ökotest" in seinen Kosmetiktests immer wieder kritisiert.

Ergebnisse Ökotest im Oktober: Körperlotionen der Eigenmarken von Discounter und Drogerien überzeugen

Allerdings finden sich diese Stoffe auch nicht in einigen der herkömmlichen Produkte aus dem aktuellen Test, darunter Eigenmarken von Discountern, Supermärkten und Drogeriemarktketten. Sie sind teils erheblich günstiger - in der Spitze mit 0,46 Euro für 200 Milliliter der günstigsten Test-Sieger zu 35,87 Euro für die teuerste Naturkosmetik.

Körperlotionen im Test: Diese Produkte schmierten ab

Die restlichen 21 Produkte werteten die Tester unter anderem wegen bedenklicher Duftstoffe oder Emulgatoren ab. Immerhin: Noch vier weitere herkömmliche Körperlotionen schaffen die Note "gut". Fünfmal wurde "befriedigend" vergeben, viermal "ausreichend", fünfmal "mangelhaft". Dreimal gab es die Note "ungenügend".

Ökotest rät: Finger weg von Körperlotionen mit DIESEN Inhaltsstoffen

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dem rät "Ökotest" (Ausgabe 10/2019), auf Produkte zu verzichten, die folgende Stoffe beinhalten: Acryl oder Acrylate, Carbomer, Crosspolymer, Copolymer, Polybutene - diese Bezeichnungen stehen für synthetische Polymere. Erdöl verbirgt sich hinter den Namen Paraffinum, Liquidum, Petrolatum und Cera Micocristallina.

Der bedenkliche Duftstoff Lilial heißt chemisch Butylphenyl Methylpropional. Silikone erkennt man an den Bezeichnungen: Dimethicon, Dimethiconol, Cyclopentasiloxan oder Cyclohexasiloxan.

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/loc/news.de/dpa

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