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Tinnitus: Das können Sie gegen die lästigen Ohrengeräusche tun

Fast jeder hat es schon mal selbst miterlebt, das Rauschen, Pfeifen oder Summen im Ohr nach zu lauten Geräuscheinwirkungen. Was Sie gegen den Tinnitus tun können, wenn er phasenweise oder akut auftritt, erfahren Sie hier.

Tinnitus kennt kein Alter! (Foto) Suche
Tinnitus kennt kein Alter! Bild: dpa

Die störenden Geräusche sind unheimlich belastend und können den Betroffenen sogar die Konzentration und den Schlaf rauben. Meist sind diese lästigen Geräusche zum Glück nach kurzer Zeit wieder vorbei.

Wie kann man mit Tinnitus umgehen?

Trotz der störenden und oftmals undefinierbaren Geräusche ist es wichtig, dass Sie sich bemühen, den Alltag wie gewohnt anzugehen. Eine soziale Isolation ist der falsche Weg und kann Ihre Lage sogar noch verschlimmern. Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut und sorgen Sie dafür, dass der kleine Quälgeist im Ohr nicht Ihr Leben bestimmt. Wenn Sie etwa Probleme beim Einschlafen haben, können Sie mit leiser Musik gegen die nervigen Geräusche im Ohr vorgehen.

Aktiv bleiben!

Vielen Betroffenen hilft es, leichten Ausdauersport auszuüben. Leichtes Joggen an der frischen Luft, wenn möglich in Begleitung, kann sich zum Beispiel unterstützend auswirken. Entspannte Gymnastik gehört ebenso zu den förderlichen Methoden, die Sie bei Tinnitus selbst ausführen können. Gleichzeitig ist es empfehlenswert, Ihren Hobbys weiterhin nachzugehen. Ferner kann es noch hilfreich sein, die Ernährung etwas umzustellen. Viel Obst und Gemüse sind dabei genauso wichtig wie ausreichend Flüssigkeit. Pro Tag sollten Sie hier etwa zwei Liter stilles Mineralwasser trinken. Verzichten sollten Sie vermehrt auf Tabak und Alkohol.

HNO-Arzt aufsuchen

Dauert der Tinnitus schon einen Tag oder sogar länger, wird Ihnen dringend geraten, zum Arzt zu gehen. Schließlich kann das Ohrensausen nicht nur stressbedingt oder lärmbedingt sein, sondern auch von einem Hörsturz kommen. In der Regel werden dann bei einem persönlichen Gespräch die Beschwerden erfasst und Ursachen ermittelt. Anschließend führt der HNO-Arzt eine ausführliche Untersuchung mit Hörtest und anderen Maßnahmen durch.

guru/add/news.de

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