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Da vergeht einem doch glatt der Appetit auf Süßes! Wie nun bekannt wurde, versuchten drei Ganoven im vergangen Jahr, fünf Millionen Euro mittels giftiger Nutella-Gläser zu erbeuten. Alles zu dem perfiden Plan lesen Sie hier.
Es ist der Deutschen liebster Schoko-Aufstrich, doch vielleicht sollten wir vorerst auf den Genuss von Nutella verzichten. Denn wie jetzt bekannt wurde, haben im vergangenen Jahr drei Männer versucht, eine Supermarkt-Kette mit vergifteten Gläsern des Haselnuss-Schoko-Aufstrichs zu erpressen. Zuerst berichtete "bild.de".
Zugetragen hatte sich der erpresserische Vorfall in Dortmund und Wuppertal. Die Betrüger spritzten Pflanzenschutzmittel durch die Schutzfolie in die Nussnougat-Creme und markierten die Gläser, damit zunächst niemand zu Schaden kommt. Danach forderten sie fünf Millionen Euro von der Supermarkt-Kette - in der Internet-Währung Bitcoins! Anderenfalls würden die Gangster die betroffenen Gläser nicht mehr markieren.
Bitcoins werden virtuell gezahlt. Da dafür keine reale Geldübergabe nötig ist, hatten die Ermittler keine Chance zuzugreifen. Die Polizei hat das Ultimatum der Betrüger verstreichen lassen. Grund dafür, so berichtet "bild.de" weiter, war wohl auch, dass das Pflanzenschutzmittel nicht lebensbedrohlich war. Die Ganoven verzichteten daraufhin auf das Vergiften weiterer Gläser. Mittlerweile wurden drei verdächtige Männer zwischen 43 und 46 Jahren festgenommen. Die Ermittlungen gegen das Trio läuft auf Hochtouren.
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saw/loc/news.de