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Jahresrückblick 2014: Das sind die 5 gefährlichsten Pflegeprodukte!

Ob Alu im Deo oder Silikone im Shampoo: In vielen Pflegeprodukten und Kosmetika sind alles andere als gesunde Inhaltsstoffe drin. Krebs, Allergien und Hautreizungen sind nur einige der Folgen. Das sind die fünf gefährlichsten Produkte!

Täglich ist der menschliche Körper zahllosen Giften ausgesetzt. Als Umweltgifte bezeichnet, stehen sie im Verdacht, Allergien auszulösen oder auch Krebs zu fördern. Allgemein gesagt: Sie machen uns krank. Der Mensch nimmt die schädlichen Stoffe hauptsächlich über die Atmung und die Ernährung auf. Doch was viele nicht wissen, auch unsere Haut als größtes Organ des menschlichen Körpers nimmt tagtäglich eine ordentliche Portion Gift auf.

Fast jeder verwendet morgens im Bad eine oder mehrere Cremes, viele Frauen schminken sich und auch auf das Deo wird in den seltensten Fällen verzichtet. Egal ob Shampoo, Duschbad oder Sonnencreme der Mensch nutzt sehr viele Kosmetik- und Hygieneartikel, um sich frisch, gesund und munter zu fühlen. Doch gerade in diesen Alltagsprodukten sind sehr viele gefährliche Stoffe enthalten.

Doch für den Verbraucher ein richtiger Dschungel: Als bedenklich geltende Inhaltsstoffe müssen gesetzlich nicht gekennzeichnet werden. Um ein wenig Licht ins Dunkle der gesundheitsschädlichen Aluminium soll das Risiko für Brustkrebs und Alzheimer enorm steigern. Zu finden ist das silberne Metall vor allem in Deos und gilt als eines der wirksamsten Anti-Transpirante. Die einfache aber effektive Wirkung: Aluminium verstopft die Poren und schützt somit vorm Schwitzen und dadurch auch vor ekelhaftem Schweißgeruch. Doch das Leichtmetall reichert sich auch im Körper an und kann dann Krankheiten auslösen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) meint, dass es zwar «wissenschaftlich erwiesen ist, dass hohe Aluminiumdosen neurotoxische Wirkungen beim Menschen und embryotoxische Effekte in Tierstudien zeigen.» Jedoch sei laut BfR der Zusammenhang zwischen Brustkrebs und der Aluminiumaufnahme durch Deos wissenschaftlich nicht belegt.

Doch man kann sich vorbeugend schützen: Es gibt im Handel bereits sehr viele Alternativen zu aluminiumhaltigen Deos, da das Thema bereits seit Jahren im Internet und unter Verbrauchern kursiert. Oft sind die entsprechenden Deos sogar schon mit «Frei von Aluminiumsalzen» gekennzeichnet. Ist das nicht der Fall hilft, hilft der Blick auf die Inhaltsstoffe. Ist Aluminiumchlorid enthalten, sollte man vielleicht lieber zu einem anderen Deo greifen.

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