«Ein Bierchen in Ehren kann keiner verwehren» oder «Sieben Bier sind auch ein Schnitzel» sind bekannte Sprüche, die vor allem Männer gern vom Stapel lassen, wenn sie in geselliger Runde ein kühles Blondes zischen - zum Leidwesen der holden Weiblichkeit. Denn die sehen es nicht so gerne, wenn der Partner wieder mal ein Bier nach dem anderen leert. Dabei ist der erfrischende Gerstensaft keineswegs einfach ein alkoholisches Getränk, ganz im Gegenteil. Ein Bier kann sogar richtig gesund sein. Tag des deutschen Bieres 2014: Gesenktes Herzinfarktrisiko durch Gerstensaft Laut einem Bericht des Nachrichtenportals «Focus Online» hat der Gerstensaft noch ganz andere positive Eigenschaften, als nur den Blutalkoholwert steigen zu lassen. So vermindert das flüssige Gold beispielsweise nachweislich das Herzinfarktrisiko um etwa einen Drittel. Negative Eigenschaften überwiegen bei übermäßigem Bierkonsum Denn beim Bierkonsum steigt das Cholesterin, was dazu führt, dass die Blutplättchen weniger verklumpen. Zudem enthält Bier Vitamin B, welches laut «Focus Online» die Verengung von Blutgefäßen verhindert. Doch der übertriebene Bierkonsum unter dem Deckmantel des Herzschutzes sei an dieser Stelle keineswegs empfohlen. Denn wer hohe Mengen Bier trinkt, wird die negativen Folgen des Alkohols zu spüren bekommen und seiner Gesundheit nachweislich schaden. Bier macht glücklich und stärkt das Immunsystem Eine weitere positive Eigenschaft des Gerstensaftes ist die begünstigte Dopamin-Ausschüttung - Bier macht also nachweislich glücklich. Doch nicht etwa aufgrund des Alkoholgehaltes, sondern allein wegen seines einzigartigen Geschmacks. Forscher fanden heraus, dass unser Körper bereits bei einer Kleinstmenge von 15 Milliliter Bier Dopamin im Gehirn ausschüttet. Gestärktes Immunsystem durch Bierkonsum Zudem stärkt der Gerstensaft auch unser Immunsystem. Die fand eine spanische Studie (Romeo, Annals of Nutrition Metabolism) heraus. Die Versuchsteilnehmer mussten einen Monat lang jeden Tag Bier trinken - Frauen 330 Milliliter und Männer 660 Milliliter. Nach Ablauf des Versuchszeitraumes hatten vor allem die weiblichen Probanden aktivere Abwehrzellen, als vor dem Bierkonsum. Bedenklich ist allerdings, dass während der Studie die empfohlene Obergrenze an Alkohol überschritten wurde. Somit darf auch hier die anscheinend gestärkte Immunabwehr nicht über die gesundheitsschädigende Wirkung des täglichen Alkoholkonsums hinwegtäuschen. So öffnen Sie kreativ ein Bier Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.