Von news.de-Redakteurin - Uhr

Mager: Die Speisepläne der Supermodels

Wer einen Blick auf die Fashion Weeks wirft, fragt sich: Wie schaffen es die Laufstegschönheiten, derart rank und schlank die neuesten Designerkreationen zu präsentieren? Oft machen sie ihren von Natur aus guten Stoffwechsel verantwortlich. Doch wie sehen ihre Speisepläne wirklich aus?

Auch wenn auf den internationalen Laufstegen klapperdürre Magermodels immer öfter von gesunden, wohlproportionierten Mannequins abgelöst werden: Schlankheit ist im Modelbusiness nach wie vor Trumpf. Die Waage und das Maßband entscheiden immer noch knallhart darüber, ob ein Model bei einer Show laufen darf oder einen Fototermin bekommt. Verständlich also, dass sich viele Models strengen Diätplänen unterwerfen und das Schlemmen aus ihrem Leben verbannen.

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Zwischen Leistungsdruck und Magerwahn

Besonders hart ist es für Neueinsteigerinnen im Modelbusiness. Wer von seinem Agenten von Casting zu Casting gescheucht wird und eine Absage nach der anderen einstecken muss, braucht ein dickes Fell, um mit den Enttäuschungen fertig zu werden. Nicht wenige Nachwuchsmodels sind dem Druck nicht gewachsen und versuchen mit allen Mitteln, für den nächsten Vorstellungstermin noch schlanker und definierter auszusehen. Der Mythos, dass in Modelkreisen das Mittagessen öfter durch in Orangensaft getränkte Wattebäusche ersetzt wird, hält sich nicht nur bei gehässigen Zeitgenossen, die über den Magerwahn die Nase rümpfen. Auch wenn es kaum ein Model offen zugeben würde, kommt diese zweifelhafte und gesundheitsschädigende Methode der Gewichtsreduktion ebenso wie Essstörungen immer noch vor.

Energieschub für den stressigen Laufsteg-Job

Dass sich Models nicht pausenlos von Junk Food und Schokoriegeln ernähren können, liegt auf der Hand – die Kalorienbomben geben nur kurzzeitig Energie. Doch bei den vollen Terminkalendern erfolgreicher Models müssen Lebensmittel langfristig Power geben. Kaum verwunderlich, dass viele Models auf einen Mix aus viel Eiweiß und frischem Gemüse setzen – natürlich ohne cremiges Salatdressing, das nur unnötig viele Kalorien auf die wohldefinierten Hüften zaubern würde.

Das futtern die Supermodels wirklich

Kaum ein Model gibt offen zu, was Tag für Tag wirklich auf ihrem Teller landet. Besonders gefragte Mannequins wie Alessandra Ambrosio, Miranda Kerr oder Candice Swanepoel können sich jedoch irgendwann den neugierigen Reporterfragen nicht mehr entziehen und geben einen Einblick in ihren Speiseplan. Miranda Kerr, die unter anderem für «Victoria's Secret» modelt, setzt beispielsweise auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit weißem Fisch, Avocados, Kürbiskernen und Salat.

Wie sie in einem Interview mit «Amica» verriet, schwört sie zudem auf Algen als perfekten Snack. Trotzdem knechtet sich die 30-Jährige nicht mit einer rigorosen Diät, sondern isst zu 80 Prozent diszipliniert und erlaubt sich zu 20 Prozent kulinarische Sünden, am liebstes Pommes frites und Schokolade. Damit trotzdem alles in Form bleibt, setzt das australische Supermodel auf Pilates, Yoga und Dehnübungen.

Ihr Kollegin Candice Swanepoel ist ebenfalls ein Fan von Gemüse und geballtem Eiweiß in Form von Fleisch – anders wären ihre Traumkurven wohl auf Dauer kaum zu halten. Bei ihrer Diät ahctet die 24-jährige Südafrikanerin vor allem auf die Menge: Mehr als eine Handvoll kommt ihr nicht auf den Teller. Zudem ist das sexy Model Stammgast im Fitnessstudio und bei ihrem Personal Trainer – und trinkt natürlich, wie fast jedes Model, literweise Wasser, um ihren Body fit zu halten.

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