Mobile Blitzer auf der Autobahn A60! Auch am heutigen Dienstag, den 28.03.2023 sind Radarfallen am Straßenrand versteckt und wollen Temposünder zur Vernunft bringen. Hier lesen Sie die aktuell gemeldeten Standorte für mobile Blitzer auf der A60.

Derzeit ist auf der A60 an einem Standort die Gefahr besonders hoch, ein Bußgeld oder sogar Fahrverbot verordnet zu bekommen, wenn man zu schnell unterwegs ist. Die nachfolgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Tagesverlauf können die Positionen der Messstellen verändert werden oder neue Blitzerstellen hinzukommen.
Die Blitzerstandorte auf der A60 am 28.03.2023
Seit 28.03.2023 um 16:28 Uhr ist für die A60 eine mobile Radarfalle gemeldet in der Region Prüm auf Höhe Niederprüm (Eifelkreis Bitburg-Prüm) in Rheinland-Pfalz. Hier sind 80 km/h erlaubt. Der Blitzerstandort wurde am 28.03.2023 um 18:08 Uhr bestätigt. (Standort auf der Karte ansehen.)
(Stand von: 28.03.2023, 18:10 Uhr)
Mit angepasstem Fahrverhalten schützen Sie nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Halten Sie sich daher immer an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten und nehmen Sie Rücksicht auf alle anderen Fahrzeuge.
Der aktuelle Bußgeldkatalog im Überblick
Als Grundlage zur Ergreifung von Maßnahmen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Pkw dient in Deutschland die Straßenverkehrsordnung (StVO) in Verbindung mit dem Bußgeldkatalog. Grundsätzlich ist dabei zu unterscheiden, ob das Vergehen außerorts oder innerorts stattgefunden hat. Ein Bußgeld zwischen 20 und 60 Euro wird zum Beispiel fällig, wenn man auf der Autobahn bis zu 20 km/h zu schnell war, voraus gesetzt es gab eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf diesem Straßenabschnitt.
Regelung für Pkw außerorts
Verstoß | Strafe | Punkte | Fahrverbot |
---|---|---|---|
bis 10 km/h | 20 € | ||
11 - 15 km/h | 40 € | ||
16 - 20 km/h | 60 € | ||
21 - 25 km/h | 100 € | 1 | |
26 - 30 km/h | 150 € | 1 | 1 Monat |
31 - 40 km/h | 200 € | 1 | 1 Monat |
41 - 50 km/h | 320 € | 2 | 1 Monat |
51 - 60 km/h | 480 € | 2 | 1 Monat |
61 - 70 km/h | 600 € | 2 | 2 Monate |
über 70 km/h | 700 € | 2 | 3 Monate |
Regelung für Pkw innerorts
Verstoß | Strafe | Punkte | Fahrverbot |
---|---|---|---|
bis 10 km/h | 30 € | ||
11 - 15 km/h | 50 € | ||
16 - 20 km/h | 70 € | ||
21 - 25 km/h | 115 € | 1 | |
26 - 30 km/h | 180 € | 1 Monat | 1 |
31 - 40 km/h | 260 € | 1 Monat | 1 |
41 - 50 km/h | 400 € | 1 Monat | 2 |
51 - 60 km/h | 560 € | 2 Monat | 2 |
61 - 70 km/h | 700 € | 3 Monate | 2 |
über 70 km/h | 800 € | 3 Monate | 2 |
Wie hoch ist der Toleranzabzug mobiler Blitzer?
Hinsichtlich des Toleranzabzugs besteht zwischen mobilen und stationären Blitzern kein Unterschied. Auch die Lage im Stadtgebiet ist nicht ausschlaggebend. Geringe Abweichungen in der Toleranz kann es aufgrund unterschiedlicher Messgenauigkeit aber zwischen den verschiedenen eingesetzten Radargeräten geben. Üblicherweise werden 3 km/h Toleranz vom gemessenen Wert abgezogen, wenn sich die Fahrgeschwindigkeit unter der Grenze von 100 km/h bewegt. Von höheren Geschwindigkeiten zieht man 3 Prozent ab.
So funktionieren mobile Radarfallen
Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.
Die Regeln für Blitzerwarner
Nach Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung, kurz StVO, ist es Fahrzeugführern untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betreiobsbereit mitzuführen, das zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen bestimmt ist. Nicht nur Radarwarner sind davon also betroffen, sondern und vielmehr auch sogenannte Laserstörgeräte. Wer ein Handy mit sich führt, auf dem eine Blitzer-App installiert ist, muss zunächst jedoch nichts befürchten. Strafbar ist nur, wenn man diese während der Fahrt auch eingeschaltet hat. Hat man aber einen externen Radarwarner auf dem Armaturenbrett installiert und ist dieser mittels Stromversorgung kurzfristig einsatzbereit, begeht man eine strafbare Handlung im Sinne der StVO.
Wo verläuft die Bundesautobahn A60?
Die Bundesautobahn 60 (BAB 60 oder A 60) verbindet in zwei getrennten Teilabschnitten die deutsch-belgische Grenze südlich von Sankt-Vith mit dem hessischen Rüsselsheim. Der westliche Abschnitt schließt an der Ourtalbrücke bei Steinebrück an die Autobahn 27 (Belgien) an, verliert ab der Ausfahrt Winterspelt seine zweite Richtungsfahrbahn und wird erst ab der Ausfahrt Prüm wieder vierstreifig. Südlich von Wittlich geht er beim Kreuz Wittlich in die Bundesstraße 50n mit dem lange umstrittenen Hochmoselübergang über, die bis auf einen Abschnitt zwischen Longkamp und dem Flughafen Hahn vierstreifig ausgebaut ist und bei der Ausfahrt Rheinböllen auf die Bundesautobahn 61 trifft. Beim Dreieck Nahetal südlich von Bingen beginnt der östliche Teilabschnitt der BAB 60, der Mainz südlich umgeht, bei Ginsheim-Gustavsburg den Rhein quert und am Rüsselsheimer Dreieck an der Bundesautobahn 67 endet. Die Autobahn ist Teil der Europastraße 42 und zwischen den Ausfahrten Prüm und Bitburg der Europastraße 29. Die Gesamtlänge der Autobahn beträgt derzeit 113 km.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de