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Michael Schumachers (45) Gesundheitszustand soll sich nach dem schweren Skiunfall deutlich verändert haben. Managerin Sabine Kehm spricht von «Anzeichen, die uns Mut machen» - und weist Spekulationen um ein Wachkoma des Ex-F1-Weltmeisters zurück.
Drei Monate nach seinem schweren Skiunfall am 29. Dezember 2013 gibt es deutliche Anzeichen, dass sich Michael Schumachers Gesundheitszustand deutlich verbessere. Seine Managerin Sabine Kehm sagte gegenüber der «Bild»-Zeitung: «Ich kann nur noch einmal sagen: Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen.»
Auch Negativ-Berichte, dass der Rekord-Weltmeister der Formel 1 im Wachkoma und nicht mehr in der Aufwachphase sei, wies Kehm vehement zurück. Die Familie, Freunde und die Ärzte sind zuversichtlich, dass Schumi aus seinem künstlichen Koma aufwache.
Momentan liegt Schumacher noch im Krankenhaus in Grenoble (Frankreich). Sollte er aufwachen, wird er in eine Reha-Klinik verlegt. Die Verletzungen am Gehirn sind jedoch so schwerwiegend und kompliziert, dass es weiterhin zu Komplikationen und zu Rückschritten kommen kann.
Auch Gerüchte um eine angebliche Krankenstation in Schumis Haus, weißt Managerin Kehm ebenfalls zurück. «Die Gerüchte, dass Corinna ihr Haus umbaut, um den angeblich hoffnungslosen Fall Michael nach Hause zu holen, sind absolut haltlos.» Laut «Bild»-Informationen finden dort lediglich Umbauarbeiten für den Einzug von Schumis Vater Rolf statt.