Wirtschaft

Süßigkeiten bis zu 186 Prozent teurer: Verbraucherschutz warnt vor Abzocke an Ostern

Ostersüßigkeiten sind oft deutlich teurer als Standardprodukte. Bild: AdobeStock / raquel

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An Ostern verschenken viele Deutsche süße Kleinigkeiten an Familie, Freunde und Bekannte. Eine Stichprobe der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat nun ergeben, dass es einen gewaltigen Preisunterschied zwischen Süßigkeiten in Osterverpackung und der Standardausführung gibt. Teils müssen Kunden 186 Prozent mehr bezahlen.

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Preisschock im Supermarkt: Verbraucherschutz vergleicht Ostersüßigkeiten mit Standardverpackung

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat 13 ausgewählte Ostereditionen mit ihrer Standardversion verglichen. "Die untersuchten Produkte enthielten die gleichen oder geringfügig abweichende Zutaten. Zudem stammen die Produktpaare immer von der gleichen Marke", heißt es in einer Mitteilung. So wurde etwa ein Vollmilchschokohase mit einer Tafel Vollmilchschokolade desselben Herstellers verglichen. Die Ergebnisse sind schockierend. Verbraucher müssen für die Ostersüßigkeiten deutlich tiefer in die Tasche greifen. In 12 von 13 untersuchten Fällen kosteten die Osterleckereien mehr. Demnach liegt der durchschnittliche Preisunterschied bei 92 Prozent. Bei einem Fall kostete die Osterversion sogar 186 Prozent mehr als die Standardvariante. "Für alle, die zu Ostern etwas Geld sparen wollen, lohnt sich der Griff zum Standardprodukt", empfiehlt Caroline Brunnbauer von der Verbraucherzentrale. Verbraucher sollten sich beim Kauf am Grundpreis orientieren.

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