Verkaufsoffener Sonntag am 07.12.2025: In welchen Städten heute Weihnachts-Shopping möglich ist
Geschenke-Shopping ist in Ausnahmefällen auch mal am Sonntag möglich - vorausgesetzt es sind Verkaufsöffnungen geplant. Bild: Adobe Stock / whyframeshot
Von news.de-Redakteur Danny Büchel
07.12.2025 15.40
Ein neuer Monat ist angebrochen. Der Kalender ist jetzt auf Dezember gestellt. Egal ob Lebensmittel, Kleidungsstücke, Dekoration fürs traute Heim oder andere Dinge, die den Alltag schöner machen: Wer einkaufen gehen möchte und dem Online-Shopping nicht viel abgewinnen kann, der muss sich an die in Deutschland geltenden Ladenöffnungszeiten halten. Laut Gesetz dürfen die Geschäfte werktags, von Montag bis Samstag, zwischen 06.00 und 20.00 Uhr öffnen, zusätzliche Shoppingfreuden gibt es wie auch heute bei verkaufsoffenen Sonntagen, die in schöner Regelmäßigkeit außerhalb der regulären Ladenöffnungszeiten zum Einkaufen locken. Gerade in der Vorweihnachtszeit erfreuen sich verkaufsoffene Sonntage bundesweit großer Beliebtheit. Welche Bundesländer heute, am 07.12.2025 in Sachen Sonntagsöffnungen gefragt sind und ob auch Ihre Stadt dabei ist, verraten wir Ihnen hier auf news.de.
Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten und können kurzfristigen Änderungen unterliegen.
Hier weiterlesen:
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Wann und wo ist heute am 07.12.2025 verkaufsoffen in Deutschland?
Am 07. Dezember dürfen in immerhin 7 Bundesländern die Einzelhändler öffnen. Im Einzelnen betrifft das 107 verschiedene Städte in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die Öffnung von Geschäften an Sonntagen unterliegt den landesspezifischen Regelungen der Ladenöffnungszeiten. Gemäß dieser Vorschriften müssen Läden normalerweise an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben, wobei bestimmte Ausnahmen zugelassen sind. Die Entscheidung über diese Ausnahmen für Sonntagsverkäufe fällt in den Zuständigkeitsbereich der einzelnen Bundesländer, was zu variierenden Regelungen führt. Während die meisten Länder bis zu vier verkaufsoffene Sonntage jährlich gestatten, bieten einige, wie zum Beispiel Berlin, bis zu acht solcher Tage an. Unabhängig vom Bundesland darf der Laden an diesen Tagen allerdings nicht länger als fünf Stunden geöffnet sein. Zudem bedarf es eines besonderen Anlasses für die Sonntagsöffnung, wie beispielsweise eines Marktes, einer Messe oder eines Events, das für die lokale Gemeinschaft von Bedeutung ist.
Verkaufsoffener Sonntag in Bayern
In Bayern öffnen diesen Sonntag die Läden und Geschäfte in folgenden Städten:
- Georgensgmünd (Weihnachtsmarkt)
- Marktheidenfeld (Adventsmarkt)
- Mühlhausen (Weihnachtsmarkt)
Das Bundesland Bayern richtet sich nach den bundeseinheitlichen Regelungen. Das Ladenschlussgesetz gibt hier jährlich vier Sonntage vor, an denen die Läden geöffnet haben dürfen. Für verkaufsoffene Sonntage sind allerdings konkrete Anlässe, wie Messen, Märkte oder sonstige Veranstaltungen erforderlich.
Verkaufsoffener Sonntag in Berlin am 07. Dezember
Verkaufsstellen in Berlin dürfen an einem offiziellen verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 20:00 Uhr und am 24. Dezember, wenn dieser Tag auf einen Adventssonntag fällt, von 13:00 bis 17:00 Uhr öffnen. Vom Berliner Senat können bis zu 8 verkaufsoffene Sonntage bestimmt werden, darunter auch zwei Adventsonntage. Händler können zudem aus bestimmten Anlässen zwei weitere Sonntage selbst auswählen. Sonntägliche Geschäftsöffnungen stehen an diesem Wochenende für Berlin (Öffnung der Weihnachtsmärkte in der ganzen Stadt) fest.
Verkaufsoffener Sonntag in Brandenburg
Hier kann man diesmal auch sonntags in Brandenburg einkaufen gehen:
- Bad Belzig (Adventsmarkt)
- Bernau bei Berlin (Weihnachtsmarkt)
- Fürstenberg/Havel (Markt Weihnacht)
- Großräschen (Weihnachtsmarkt)
- Hennigsdorf (Hennigsdorfer Weihnachtsmarkt)
- Lauchhammer (Weihnachtsmarkt)
- Prenzlau (Weihnachtsmarkt)
- Rathenow (Weihnachtsmarkt)
- Rheinsberg (Weihnachtsmarkt)
- Schwarzheide (Weihnachtsmarkt)
- Senftenberg (Weihnachtsmarkt)
- Storkow (Mark) (Weihnachtsmarkt)
- Wittstock/Dosse (Wittstocker Weihnachtsmarkt)
- Wustermark (Weihnachtsmarkt)
Brandenburg erlaubt die Ladenöffnungen sogar an sechs Sonntagen im Jahr. Ausnahmen bilden hier wie in vielen anderen Bundesländern bestimmte Feiertage, wie den Pfingst- und Ostersonntag, Totensonntag und den Volkstrauertag.
Verkaufsoffener Sonntag in Nordrhein-Westfalen am 07. Dezember
Gemütliches Shoppen gibt es am Sonntag in den folgenden nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden:
- Aachen (Aachener Weihnachtsmarkt sowie Adventsmärkte Holzgraben und Kugelbrunnen)
- Bad Salzuflen (Weihnachtsmarkt)
- Beckum
- Bergheim (Bergheimer Nikolaussingen)
- Bielefeld (Adventsmarkt)
- Bochum (Weihnachtsmarkt)
- Bottrop ("Bottrop im Advent")
- Brakel (Nikolausmarkt)
- Brilon (Weihnachtsmarkt Brilon)
- Burscheid (Nikolausfest)
- Dortmund (Weihnachtsmarkt)
- Drensteinfurt (Weihnachtsmarkt)
- Dülmen (Dülmener Winter)
- Düsseldorf (Weihnachtsmärkte in Eller, Benrath und Derendorf)
- Emsdetten (Sternschnuppenmarkt)
- Espelkamp (Weihnachtsmarkt)
- Geldern ("Heiß auf Eis")
- Gronau (Weihnachtsmarkt)
- Hagen (Weihnachtsmarkt)
- Haltern am See (Nikolausmarkt)
- Havixbeck (Nikolausmarkt)
- Heinsberg (Weihnachtliche Verkaufsoffene Sonntag)
- Herford (Weihnachtsmarkt)
- Herten (Wintertreff)
- Hörstel (Weihnachtsmarkt)
- Hövelhof (Nikolausmarkt)
- Höxter (Weihnachtsmarkt)
- Hückelhoven (Weihnachtsmarkt)
- Hückeswagen (Weihnachtsmarkt)
- Jülich
- Kaarst (Spekulatiusmarkt & Weihnachtsmarkt)
- Kevelaer (Zauberhafte Kevelaer)
- Köln (Adventsmarkt in Porz-Mitte)
- Ladbergen (Ladberger Weihnachtsdorf)
- Lemgo (Kläschenmarkt)
- Leverkusen (Weihnachtsmarkt Bergisches Dorf und der Schlebuscher Adventsmarkt)
- Lübbecke (Weihnachtsmarkt)
- Lüdenscheid
- Lünen (Weihnachtsmarkt)
- Meckenheim (Zintemaat)
- Medebach (Medebacher Weihnachtszauber)
- Menden (Mendener Winter)
- Mettmann (Weihnachtsmarkt)
- Nettetal (Lichterfest in Kaldenkirchen / Adventsmarkt Lobberich)
- Neuenkirchen im Münsterland (Neuenkirchener Sternstunden)
- Oberhausen (Weihnachts- und Nikolausmarkt)
- Oelde (Oelder Winterleuchten)
- Oerlinghausen (Weihnachtsmarkt)
- Olfen (Olfener Weihnachtszauber)
- Olpe (Historische Weihnachtsmarkt)
- Recke (Recker Dezember)
- Rheda-Wiedenbrück (Adventskrämchen)
- Rheine (Nikolausmarkt)
- Soest (Soester Weihnachtsmarkt)
- Solingen (Weihnachtsdürpel)
- Steinfurt (Nikolausmarkt)
- Velbert (Weihnachtsmarkt)
- Vlotho (Gühpaka Weihnachtsmarkt)
- Warburg (Altstädter Weihnachtsmarkt)
- Warendorf ("Warendorfer Weihnachtsplätzchen")
- Wermelskirchen (Kulinarische Weihnachtsmarkt)
- Wetter an der Ruhr (Wetteraner Weihnachtsmarkt)
- Xanten
- Übach-Palenberg (Nikolausmarkt)
Aktuell gelten in Nordrhein-Westfalen die Regelungen des Ladenschlussgesetzes des Bundes. Das heißt: maximal vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Diese dürfen allerdings nicht an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stattfinden.
Verkaufsoffener Sonntag in Sachsen zum 07. Dezember
Die Gemeinden und die Händlervertreter in Sachsen legen in Abstimmung gemeinsam fest, an welchen Wochenenden verkaufsoffenen Sonntagen stattfinden sollen. Bis zu vier verschiedene Sonntage im Jahr und dann jeweils in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr können dafür gewählt werden. In Sachsen sind heute die Läden in den folgenden Städten offen:
- Borna
- Delitzsch (Delitzscher Adventsmarkt)
- Glauchau (Weihnachtsmarkt)
- Großenhain (Winter-Highlight)
- Görlitz (Christkindelmarkt)
- Mittweida (Mittweidaer Weihnachtsmarkt)
- Olbernhau (2. Advent)
- Plauen (Plauener Weihnachtsmarkt)
- Sebnitz (Tannert-Weihnachtsmarkt)
- Zwickau (Advent)
Verkaufsoffener Sonntag in Sachsen-Anhalt
In den folgenden sächsischen Städten startet diesen Sonntag Ihr Einkaufstrip:
- Bernburg (Saale) (Advent)
- Dessau-Roßlau (Adventsmarkt)
- Halberstadt (Weihnachtszeit)
- Quedlinburg (Adventsstadt)
- Sangerhausen (Kobermännchenfest)
- Wernigerode (Zweite Advent)
In Sachsen gibt es die Möglichkeit für bis zu vier Sonntagsöffnungen im Jahr. Welche Tage das genau sind, wird gemeinschaftlich zwischen Städten, Gemeinden und den Händlervereinigungen diskutiert. Fix sind jedoch die erlaubten Öffnungszeiten von 12:00 bis 18:00 Uhr.
Verkaufsoffener Sonntag in Thüringen
Mit Ausnahme der Sonntage im Dezember dürfen in Thüringen bis zu vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr stattfinden. Hier kann man diesmal auch sonntags in Thüringen einkaufen gehen:
- Arnstadt (Traditionelle Weihnachtsmarkt)
- Erfurt (175. Weihnachtsmarkt Erfurt)
- Gotha (2. Advent)
- Heilbad Heiligenstadt (Weihnachtsmarkt Heiligenstadt (2.Advent))
- Jena (Weihnachtsmarkt)
- Nordhausen (2. Advent)
- Rudolstadt (2. Advent / Schillers Weihnacht)
- Römhild (Schlossweihnacht)
- Zeulenroda-Triebes (Weihnachtsmarkt Zeulenroda)
Andere Länder und der verkaufsoffene Sonntag
Den Ladenbesitzern in Spanien wird großzügig das Weihnachtsgeschäft gewährt. An jedem Sonntag im Dezember dürfen hier in den Geschäften Waren angeboten werden. Dazu kommt der jeweils erste Sonntag in jedem Monat, im August sogar zusätzlich der letzte. Im östlichen Europa gibt es teilweise keine gesetzlichen Einschränkungen zur Ladenöffnung am Sonntag. In Staaten wie Estland, Lettland, Littauen oder Ungarn dürfen also die Geschäftstreibenden selbst entscheiden, ob sie sonntags öffnen oder nicht. Nur an Feiertagen, wenn diese auf einen Sonntag fallen, bleiben beispielsweise in Polen die Läden sonntags geschlossen. Ansonsten gibt es grundsätzlich kein Verbot für Ladenöffnungen am siebten Tag der Woche.
Wie hat sich der verkaufsoffene Sonntag eigentlich entwickelt?
Bis sich die großen Kaufhäuser Ende des 19. Jahrhunderts durchsetzten, hatten viele Geschäfte in Deutschland die gesamte Woche von 5:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. 1891 wurde beschlossen, dass alle Geschäfte sonntags nur fünf Stunden öffnen durften. Die allgemeine Sonntagsruhe in Geschäften wurde erst 1919 eingeführt und beeinflusste auch die folgenden Ladenschlussgesetze in der Bundesrepublik Deutschland. Sonderregelungen gelten heute für Bahnhöfe, Flughäfen und Geschäfte in den Nord- und Ostseebädern. Zu bestimmten Anlässen sind jährlich vier Einkaufssonn- und Feiertage möglich. Der Verkauf darf jedoch die sechs Stunden nicht überschreiten und muss außerhalb der Hauptgottesdienste der örtlichen Kirche stattfinden. Die einzelnen Bundesländer können jedoch diese Beschränkungen jeweils in Eigenverantwortung erweitern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde automatisiert erstellt. Die maßgeblichen Informationen der Veranstaltungen stammen von den entsprechenden kommunalen Webseiten. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
bud/roj/news.de