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Energie sparen: Stromverbrauch beim Aufbacken von Brötchen reduzieren - so geht's

Wer immer seine Brötchen im Ofen macht, verbraucht mehr Energie als nötig. Bild: stock.adobe.com / wsf-f

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  • Mit einem einfachen Küchen-Trick sparen Sie jede Menge Zeit und Kosten
  • Das regelmäßige Aufbacken von Brötchen im Ofen frisst mehr Energie als nötig
  • Dabei gibt es ein Küchengerät, das deutlich effizienter funktioniert

Frische Brötchen am Morgen sind natürlich ein Muss - am besten direkt aus dem Backofen. Nur wussten Sie, dass Sie dadurch mehr Strom verbrauchen, als eigentlich nötig? Tatsächlich existiert bereits eine clevere und energieeffiziente Alternative, die Geldbeutel und Umwelt deutlich schont.

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Dieses simple Küchengerät schlägt den Backofen um Längen

Sie ahnen es mit Sicherheit schon: Die beste Alternative zum Backofen steht schon längst in Ihrer Küche. Ein durchschnittlicher Backofen verbraucht bei täglichen Brötchenbacken knapp 137 kWh im Jahr, ein Toaster nur 30 kWh- im Vergleich also eine deutliche Ersparnis. Der Grund für die enormen Unterschiede liegt in der Funktionsweise: Der Backofen muss zunächst einen relativ großen Innenraum aufheizen, während der Toaster seine Wärme direkt auf die Brötchen konzentrieren kann. Die kompakte Bauweise und fokussierte Hitzeabgabe sorgen somit für deutlich mehr Effizienz.

Ersparnis geht über die Energieeffizienz hinaus

Je häufiger Sie diese Methode statt des Backofens nutzen, desto mehr summieren sich die Einsparungen und häufen schnell beachtliche Beträge an. Wer also täglich Brötchen aufbackt, der kann durch den Wechsel zum Toaster seine Stromkosten für das Aufbacken um 80 Prozent reduzieren.

Die praktischen Vorteile gehen natürlich auch noch über die reine Energieersparnis hinaus: Bei kleineren Backmengen kann der Toaster auch mit einer deutlich kürzeren Aufbackzeit punkten, da kein Vorheizen nötig ist, somit landen die Brötchen schneller auf dem Tisch. Die tatsächliche Dauer hängt natürlich vom Modell und Faktoren wie dem Abstand der Brötchen zu den Heizdrähten und der Brötchensorte ab.

Einen Haken gibt es an der Toaster-Methode

Allerdings bleibt ein Nachteil: Bei größeren Runden stößt die Toaster-Methode an ihre Grenzen. Wer etwa die ganze Familie zum Sonntagsfrühstück einlädt, der wird wohl oder übel doch auf den Backofen zurückgreifen müssen. Hier reicht die begrenzte Kapazität der kompakten Toaster nicht aus und mit mehreren Toast-Vorgängen gehen Zeit- und Energieersparnis verloren. Die Energieeffizienz relativiert sich bei größeren Mengen allerdings ohnehin: Ein voll beladener Backofen nutzt den Innenraum optimal aus. Für den täglichen Bedarf bleibt der Toaster jedoch die bessere Wahl - finanziell und zeitlich.

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/bua/news.de

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