Fernsehen: Civis Medienpreis für fiktionale Produktionen
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Erstellt von Sarah Knauth
26.05.2025 20.32
Der Civis Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt geht in diesem Jahr erstmals an zwei Beiträge aus dem fiktionalen Bereich. Dabei handelt es sich zum einen um "Uncivilized: Von 9/11 bis zum Ukrainekrieg. Episode 1: Hanau" von Autor Bilâl Bahadır. Diese Dramaserie beleuchtet Ereignisse, die die öffentliche Stimmung in Deutschland beeinflussen und den Alltag von Menschen mit Migrationsgeschichte schlagartig verändern. Der zweite Beitrag ist der französische Spielfilm "Souleymane’s Story" von Boris Lojkine und Delphine Agut. Er begleitet zwei Tage einen guineischen Fahrradlieferanten in Paris, der kurz vor der Anhörung zu seinem Asylantrag steht. Die beiden Produktionen teilen sich den mit 15 000 Euro dotierten Hauptpreis.
Der Civis Medienpreis zeichnet jährlich Programmleistungen im Radio, Fernsehen und Internet aus, die das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster geografischer oder kultureller Herkunft fördern. Der Preis wurde im Rahmen der Konferenz re:publica verliehen. Durch die Preisverleihung führte Journalistin und Moderatorin Mona Ameziane. Ab Mittwoch ist die Aufzeichnung der Preisverleihung in der ARD-Mediathek abrufbar.
Der Civis Medienpreis wird von der ARD, vertreten durch den WDR, gemeinsam mit der Freudenberg Stiftung ausgeschrieben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de