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Euroleague: Bayern-Basketballer verlieren auch unter Pesic

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Die Basketballer des FC Bayern München haben ihre Niederlagenserie in der Euroleague auch unter dem neuen Trainer Svetislav Pesic nicht beenden können. Der deutsche Meister verlor im heimischen SAP Garden gegen Tabellenführer Hapoel Tel Aviv mit 72:82 (32:44) und kassierte damit die 13. Niederlage im 18. Spiel.

Die Bayern hatten sich am Samstag nach einer klaren Niederlage bei der AS Monaco von Weltmeister-Coach Gordon Herbert getrennt. Erst einmal bis zum Saisonende soll Trainer-Veteran Svetislav Pesic die Bayern trainieren. Mit 76 Jahren ist der Serbe der älteste Coach, der bislang in der Euroleague als Trainer an der Seitenlinie stand.

Marko Pesic sieht Spieler in der Pflicht

Der zum Jahresende ausscheidende Geschäftsführer Marko Pesic war nach eigener Aussage in die Trainerentscheidung nicht mehr eingebunden, kann die Verpflichtung seines Vaters als Interimslösung bis zum Saisonende aber gut nachvollziehen. "Die Entscheidung darf nicht die neue Saison betreffen. Die neue Spielzeit muss strategisch geplant werden", sagte Marko Pesic bei "Magentasport".

Marko Pesic, der den Basketball in München in seiner rund 15 Jahre langen Amtszeit bis in die europäische Spitze geführt hat, sieht nun vor allem die Spieler gefordert. "Ich sehe keinen Spieler, der in dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht hat", sagte Pesic. "Jeder muss jetzt einen Schritt nach vorne machen, nicht nur der Trainer. Die Spieler müssen jetzt Verantwortung übernehmen."

Hapoel von Beginn an zu stark

Gegen den Euroleague-Tabellenführer aus Israel gelang das noch nicht. Die Bayern verschliefen den Start, schon nach rund zwei Minuten kassierte Pesic wegen Meckerns sein erstes technisches Foul. Zur Pause hatte sich Tel Aviv bereits auf zwölf Punkte abgesetzt. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gäste den Vorsprung kontinuierlich aus. Erst im Schlussviertel konnten die Bayern die Niederlage vor den Augen von Thomas Müller und Max Eberl in Grenzen halten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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