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Ski alpin Weltcup der Herren heute in Livigno: Schwarz gewinnt Super-G nach Weihnachten - Jocher überrascht

Der Österreicher Marco Schwarz hat den Super-G in Livigno gewonnen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Gabriele Facciotti

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  • Ski alpin Weltcup der Herren 2025/26 - aktuelle Ergebnisse
  • Zeitplan für den Super-G in Livigno am 27.12.
  • Weltcup-Ergebnisse im News-Ticker
Die Schweizer Stars um Marco Odermatt, Loic Meillard und Franjo von Allmen sind auch in dieser Saison wieder heiße Anwärter auf zahlreiche Siege im alpinen Skiweltcup der Herren. Doch die Konkurrenz ist sowohl in den Speed- als auch in den Technikdisziplinen groß. Deutschland hofft unter anderem auf Linus Straßer, der bei der WM 2025 die Bronzemedaille im Slalom holte. Für die Weltcup-Gesamtwertung dürfte der DSV-Star jedoch keine entscheidende Rolle spielen.Am 27. Dezember geht es mit dem Super-G in Livigno (Italien) weiter.

Ski alpin Weltcup 2025/26 der Herren: Zeitplan für den Super-G in Livigno (Italien)

Der Zeitplan in Livigno sieht wie folgt aus:

Datum Uhrzeit Wettbewerb Sieger
Samstag, 27.12.2025 11.30 Uhr Super-G Marco Schwarz

Ski-alpin-Weltcup der Herren im News-Ticker: Alle Ergebnisse aus Livigno auf einen Blick

An dieser Stelle halten wir Sie über alle wichtigen Neuigkeiten im alpinen Skiweltcup der Herren auf dem Laufenden.

+++ 27.12.2025: Bestes Weltcup-Ergebnis: Jocher sorgt für Ski-Überraschung +++

Skirennfahrer Simon Jocher ist beim Super-G in Livigno ein Befreiungsschlag geglückt. Der 29-Jährige belegte Rang fünf, feierte damit das bislang beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere und knackte die nationale Norm für die Olympischen Winterspiele im Februar.

Der Österreicher Marco Schwarz fuhr zu seinem zweiten Sieg innerhalb weniger Tage. Der frühere Kombinations-Weltmeister triumphierte vor den Schweizern Alexis Monney und Franjo von Allmen. Kurz vor Weihnachten hatte der 30-jährige Schwarz bereits den Riesenslalom in Alta Badia gewonnen.

Alpin-Dominator Marco Odermatt leistete sich bei der Weltcup-Premiere im italienischen Livigno einen groben Fehler und reihte sich direkt hinter seinen Schweizer Teamkollegen auf Rang vier ein.

Für Baumann und Co. wird die Zeit knapp

Zumindest Jochers Leistung dürfte im Lager der deutschen Speed-Fahrer ein Stück weit für Erleichterung sorgen. Nach einer Reihe von Enttäuschungen zeigt die Formkurve bei dem immer wieder von Verletzungen geplagten Schongauer allmählich wieder nach oben. Romed Baumann als 35. und Luis Vogt als 39. blieben aber erneut hinter den Erwartungen, Anton Grammel fuhr auf Platz 44.

Viele Speed-Rennen bleiben vor Olympia nicht mehr. Die Klassiker in Wengen und Kitzbühel im Januar bieten die letzten Chancen, die Nominierungskriterien zu erfüllen. Man könne es nicht erzwingen, sagte Routinier Baumann der ARD.

Ende Dezember fahren die Alpin-Asse normalerweise in Bormio. Da auf der legendären Stelvio-Piste in dieser Saison aber auch die Männer-Rennen der Olympischen Spiele ausgetragen werden, zog der Weltcup diesmal nach Livigno um. Bei den Winterspielen im Februar finden in der 7.000-Einwohner-Gemeinde dann Wettbewerbe im Snowboard und Ski Freestyle statt.

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/news.de/dpa

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