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Radsport: Jury bestraft Lipowitz-Teamkollegen - Waerenskjold siegt

Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

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Nach der Disqualifikation des niederländischen Meisters Danny van Poppel ist der Norweger Sören Waerenskjold zum Sieger der dritten Etappe der Deutschland Tour erklärt worden. Der Prolog-Sieger von Essen, der im Sprint zunächst den zweiten Platz hinter van Poppel belegt hatte, baute damit auch seine Führung in der Gesamtwertung aus.

Van Poppel hatte auch dank der großen Helferdienste von Jungstar Florian Lipowitz nach 175,7 Kilometern von Arnsberg nach Kassel zunächst gejubelt. Doch die Freude währte nicht lange, denn der Sprint des Niederländers war grenzwertig. Van Poppel hatte dem Briten Matthew Brennan, Gewinner der ersten Etappe, im Finale den Weg versperrt. Entsprechend wurde der Red-Bull-Profi von der Jury an das Ende der ersten Gruppe zurückgestuft.

Rundfahrt endet in Magdeburg

Der Tour-de-France-Dritte Lipowitz kämpfte sich trotz seines Crashs am Freitag durch. "Ich habe Blessuren, aber so weit ist es ganz in Ordnung", sagte der 24-Jährige, der auf der zweiten Etappe nach einem Sturz des deutschen Meisters Georg Zimmermann von der Strecke abgekommen und gegen einen Stromkasten geprallt war. Dabei trug er Prellungen an der Hand, der Schulter und am Schlüsselbein davon.

Die fünftägige Rundfahrt endet am Sonntag in Magdeburg. Auf der 163,7 Kilometer langen Etappe dürfen die Sprinter auf eine Massenankunft hoffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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