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Radsport: Nach heftigem Bahnrad-Crash: Keine Strafverfahren

Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

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Nach dem schweren Crash bei den deutschen Meisterschaften im Bahnradsport sieht die Polizei keinerlei Anlass für strafrechtliche Konsequenzen. "Beim vorliegenden Unfallgeschehen handelt es sich um einen 'Sportunfall' ohne strafrechtliche Relevanz, sodass seitens der Polizei und Staatsanwaltschaft Frankenthal keine Strafverfahren eingeleitet wurden", hieß es in einer Mitteilung vom Montag.

Bei dem Unfall in Dudenhofen waren am Sonntag zehn Personen verletzt worden. Im Keirin-Halbfinale der Elite waren zwei Fahrer mit etwa 60 Kilometer pro Stunde in der Zielkurve über die Bande in eine Zuschauergruppe geschossen. Während die beiden Fahrer glimpflich davongekommen sind, wurden mehrere Zuschauer schwer verletzt.

Verband spricht von "Schreckmoment"

"Bei dem Unfallgeschehen wurden insgesamt zehn Personen verletzt. Darunter befinden sich die beiden Fahrer und acht Zuschauer. Unter den Verletzten befinden sich nach aktuellem Stand zwei Schwerverletzte. Bei diesen besteht zum jetzigen Zeitpunkt keine Lebensgefahr", hieß es von der Polizei.

Auch der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) äußerte nach dem Vorfall, der für einen Abbruch der Wettkämpfe gesorgt hatte, seine Anteilnahme. "Wir bedauern natürlich sehr, dass die DM mit so einem Schreckmoment enden musste und auch Zuschauer involviert wurden. Allen Betroffenen wünschen wir eine gute und schnelle Genesung", sagte Vizepräsident Günter Schabel.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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