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Amstel Gold Race 2025: Mattias Skjelmose düpiert Tadej Pogačar auf der Ziellinie

Tadej Pogačar schnappte sich nicht den Sieg beim Amstel Gold Race 2025. Bild: picture alliance/dpa/Belga | David Pintens

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  • Amstel Gold Race 2025: Auftakt der Ardennen-Klassiker am 20. April
  • Weltmeister Tadej Pogačar hat das Nachsehen im Ziel
  • Sie siegte bei den Frauen

Beim Amstel Gold Race 2025 der Männer siegte der Däne Mattias Skjelmose. Er setzte sich in einem spannenden Dreiersprint gegen Tadej Pogačar und Remco Evenepoel durch. Pogačar hatte zuvor eine lange Soloattacke gestartet, wurde jedoch in den letzten Kilometern von seinen beiden Konkurrenten eingeholt. ​

Im Rennen der Frauen triumphierte die Niederländerin Mischa Bredewold von SD Worx-Protime. Sie attackierte am Cauberg und hielt ihre Verfolgerinnen erfolgreich auf Distanz. Den zweiten Platz belegte Ellen van Dijk, gefolgt von Puck Pieterse auf dem dritten Rang.

Amstel Gold Race 2025 live im TV und Stream sehen

Das Amstel Gold Race 2025 wird am Sonntag, den 20. April, im deutschen Fernsehen und per Stream übertragen. Eurosport 1 zeigt eine Zusammenfassung des Männerrennens von 18.30 bis 19:45 Uhr im Free-TV. Bei Streamingdienst Discovery+ gibt es einen kostenpflichtigen Livestream ab 14.35 Uhr. Das Frauenrennen wird ebenfalls ausschließlich via Discovery+ übertragen, mit einer Liveübertragung ab 13.00 Uhr.

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Amstel Gold Race 2025: Streckenänderungen mit Cauberg als Schlüsselanstieg

Die Strecke bleibt in der Anfahrt zum Circuit rund um Valkenburg im Vergleich zum Vorjahr nahezu identisch, während das Finale mit dem Cauberg als letztem großen Hindernis für zusätzliche Dramatik sorgen dürfte.

Die bedeutendste Änderung für das Amstel Gold Race 2025 betrifft das Finale. Der Cauberg kehrt als entscheidender letzter Anstieg zurück und wird nur 2,5 Kilometer vor dem Ziel befahren. Mit einer Länge von 0,8 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 6,6 Prozent stellt dieser legendäre Anstieg eine echte Herausforderung dar.

  • Nach der Überquerung des Caubergs führen die letzten zwei Kilometer auf dem Rijksweg leicht abfallend ins Ziel in Berg en Terblijt. Diese Streckenführung verspricht ein spannendes Finale, da die Fahrer nach dem kräftezehrenden Anstieg noch eine kurze Abfahrt bis zur Ziellinie bewältigen müssen.
  • Insgesamt müssen die Profis den Cauberg dreimal überqueren - bei Rennkilometer 170,8, dann erneut bei Kilometer 233,6 und schließlich beim entscheidenden letzten Mal kurz vor dem Ziel. Diese Änderung könnte den Charakter des Rennens deutlich beeinflussen und explosive Attacken am Schlussanstieg begünstigen.

Amstel Gold Race: Das ist die aktuelle Strecke 2025

Nach dem Start in Maastricht führt die Strecke zunächst ostwärts nach Elsloo und Urmond, bevor die Fahrer ins Zentrum des Rennens zurückkehren. Bereits nach 11 Kilometern wartet mit dem Maasberg der erste kurze Anstieg.

  • Im weiteren Verlauf folgen mit Adsteeg, Bergseweg, Korenweg und Nijswillerweg vier weitere Anstiege. Nach den längeren Steigungen im Heuvelland wie Schweibergerweg (2,3 km), Camerig (3,7 km) und Drielandenpunt (3 km) machen die Profis bei Rennkilometer 120 einen kurzen Abstecher nach Belgien.
  • Etwa 20 Kilometer später überqueren die Fahrer erstmals den Gulperberg - ein kurzer, aber steiler Anstieg mit Potenzial für entscheidende Attacken. Nach der ersten Überquerung des Caubergs und der Zielpassage in Berg en Terblijt bei Kilometer 173,3 folgt eine rund 60 Kilometer lange Schleife mit zahlreichen weiteren Anstiegen, darunter Geulhemmerberg, Keederberg und Bemelerberg.

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