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Radsport: Nach Mallorca-Unfall: Radprofis auf dem Weg der Besserung

Tadej Pogacar (r) aus Slowenien vom UAE Team Emirates in Aktion bei der 21. Etappe der Tour de France. (Symbolbild) Bild: picture alliance/dpa/Belga | Pete Goding

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Bei dem schweren Unfall der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft auf Mallorca hatten offenbar alle sechs betroffenen Sportler Glück im Unglück. Wie der deutsche Verband German Cycling mitteilte, befinden sich alle Fahrer auf dem Weg der Besserung. "Nach derzeitigen Erkenntnissen können alle Sportler bei einem optimalen Heilungsprozess vollständig genesen und ihren Sport wieder aufnehmen", hieß es in einer Mitteilung.

Bei dem Unfall am Montag waren U23-Europameister Tobias Buck-Gramcko, die beiden WM-Dritten Benjamin Boos und Bruno Kessler sowie Max-David Briese, Moritz Augenstein und Louis Gentzik von einem 89 Jahre alten Autofahrer von hinten umgefahren worden.

Zwei Sportler wurden operiert

Wie der Rad-Verband mitteilte, haben zwei Sportler Lendenwirbelfrakturen erlitten. Beide waren am Mittwoch mit Hilfe der Bundeswehr nach Deutschland geflogen und am Donnerstag operiert worden. Zwei Fahrer zogen sich Schulterbrüche zu. Die übrigen zwei Athleten erlitten tiefe Schürfwunden, Gehirnerschütterungen, Frakturen und einen Haarriss.

Fünf Sportler seien inzwischen wieder in Deutschland. Lediglich ein Athlet könne aufgrund eines Lungenhämatoms erst am Sonntag zurückfliegen. "Ich bin sehr stolz auf die Jungs, wie sie sich gegenseitig unterstützen und zusammenhalten. Das imponiert mir sehr", sagte Bundestrainer Lucas Schädlich.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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