Thomas Gottschalk: Er will "auf keine Bühne mehr" - Krebs-Beichte nach wirrem Auftritt

Thomas Gottschalk wurde mit dem österreichischen TV-Preis Diamant-Romy ausgezeichnet. Doch sein wirrer Auftritt sorgte für Entsetzen. Jetzt äußerte er sich selbst mit einer drastischen Erkenntnis und einer erschütternden Beichte.

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• Thomas Gottschalk mit österreichischem TV-Preis Romy ausgezeichnet
• Moderator entsetzt mit Stammel-Auftritt während Dankesrede
• Gottschalk mit Krebs-Beichte nach Romy-Auftritt

Schon wieder gerät Thomas Gottschalk mit einem wirren Stammel-Auftritt in die Schlagzeilen. Nach seinem viel diskutierten Bambi-Auftritt vor wenigen Tagen sorgte er nun in Kitzbühel für Tuscheln und ratlose Gesichter. Am Freitagabend (28. November) hatte man den Moderator in Anerkennung seiner TV-Leistungen mit dem österreichischen TV-Preis Diamant-Romy ausgezeichnet. Doch auch hier ging seine Dankesrede alles andere als geschmeidig über die Bühne.

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Thomas Gottschalk mit TV-Preis Romy ausgezeichnet

Nachdem er zunächst darüber sinnierte, dass er sich am nächsten Tag bestimmt wieder für seinen Auftritt entschuldigen müsse, und das zu niedrig stehende Mikrofon kommentierte, wandte er sich an seinen Laudator, Österreichs Regie-Legende Otto Retzer, und geriet so richtig ins Schwafeln: "Otto, für dich wäre das sogar ein Tipp für einen Film, eine Romy für Tommy, aber ich glaube, in dem Fall wäre es eine Serie besser, die vielen Romys für Tommy." Immer wieder wiederholte er die Wörter "Romy" und "Tommy" und kam zu dem Schluss, es reime sich schlecht.

Thomas Gottschalk sorgt mit Stammel-Auftritt für Entsetzen

Wenig später entdeckte er den Timer im Bühnenboden und zählte laut runter: "29, 28, 27, 26, 25. Hier läuft die Zeit runter, aber wo bleibt die Romy?". An dieser Stelle eilte schließlich "Bergdoktor" Hans Sigl zur Hilfe. Er nahm das Mikro und bat Richard Grasl, den Geschäftsführer der österreichischen Zeitung "Kurier", die die Romy-Awards verleiht, zur Übergabe auf die Bühne. Am Ende führte Sigl den leicht verwirrt dreinblickenden Gottschalk von der Bühne.

"Traurig, ihn so zu sehen" - Sorge um Thomas Gottschalk nach wirrer Dankesrede

Ein Video des wirren Auftritts wird in den sozialen Netzwerken bereits rege diskutiert. "In #Kitzbühel hat der grossartige Thomas #Gottschalk die Diamant-#Romy erhalten. Muss man sich um ihn Sorgen machen? #ORF", fragte sich ein X-Nutzer. Auch andere Zuschauer zeigten sich beunruhigt:

• "Ich denke nach diesem erneuten 'seltsamen' Auftritt, werden wir #Gottschalk am 6.12. nicht live bei
  @RTL_com sehen. Sind wir gespannt auf die Ausrede die da kommt."
• "Jetzt ist's doch gut. Bitte nicht mehr auftreten!! Auch heute Abend erneut etwas verwirrt wirkend, spricht nuschelnd ... alles Gute für ihn."
• "Unfassbar schlecht und fad,die Preisträger. Stammelten irgendwas daher (...) Dazu noch Gottschalk, traurig ihn so zu sehen."

Wie krank ist Thomas Gottschalk wirklich?

Ein X-Nutzer bringt es auf den Punkt: "Ich sehe hier vor allem die Tragik. Ein offensichtlich erkrankter Gottschalk, einst für seine Schlagfertigkeit bekannt, schafft es nicht mehr alleine von der Bühne. Wo ist sein Management? Wo ist die Ehefrau? Wie viele dieser Auftritte mutet man ihm noch zu?" Gottschalk hatte vergangene Woche angekündigt, sich mit einer wohl letzten Samstagabendshow bei RTL am 6. Dezember aus dem TV-Geschäft zu verabschieden.

Thomas Gottschalk "will auf keine Bühne mehr" - Moderator legt Krebs-Beichte ab

Nach seinem Auftritt lieferte der Entertainer gegenüber "Bild" die Erklärung für seinen wirren Auftritt: Die Verleihung um 23 Uhr sei ihm schlichtweg zu spät gewesen. "Ich hatte keine Lust mehr", gesteht Gottschalk freimütig. Doch damit nicht genug. In einem weiteren Interview legte er eine erschütternde Beichte ab: Aufgrund einer Krebs-Erkrankung stand er während der Preisverleihung unter dem Einfluss starker Schmerzmittel. Zudem verkündete er seinen endgültigen Rückzug von der Bühne. "Generell habe ich die Nase voll von dem Ganzen. Ich will auf keine Bühne mehr", erklärt die Fernsehlegende mit ungewohnter Deutlichkeit.

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fka/news.de