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Isak Andic Tod: Ermittler zweifeln Unfallversion an – neue Spur belastet Sohn

Isak Andic Tod: War es doch kein Unfall? Bild: picture alliance/dpa/EUROPA PRESS | Lorena Sopêna

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  • Isak Andic starb im Dezember 2024 bei einer Wanderung
  • Sohn Jonathan Andic steht jetzt offiziell unter Verdacht
  • Ermittler prüfen widersprüchliche Aussagen und Handy-Daten

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Zehn Monate nach dem Tod des Mango-Gründers Isak Andic gibt es neue Entwicklungen in dem Fall. Was zunächst als tragischer Unfall während einer Wanderung galt, wird nun von den Ermittlern offenbar anders bewertet. Medienberichten zufolge steht mittlerweile sein Sohn Jonathan Andic unter Verdacht.

Ermittlungen drehen sich gegen den Sohn

Isak Andic war Mitte Dezember 2024 im Alter von 71 Jahren während einer Wanderung in der Montserrat-Gebirgskette in Katalonien ums Leben gekommen. Damals berichteten spanische Medien von einem Unglück im Familienkreis. Nun berichten unter anderem "RTL", dass die Polizei von einem Unfall nicht mehr ausgeht. Hauptverdächtiger sei Jonathan Andic.

Laut spanischen Medienberichten habe sich der Sohn zum Zeitpunkt des tödlichen Sturzes allein in der Nähe seines Vaters aufgehalten. Widersprüchliche Aussagen und unklare Schilderungen hätten die Ermittler misstrauisch gemacht. Zudem soll Andics Partnerin, die Profi-Golferin Estefania Knuth, auf ein angespanntes Verhältnis zwischen Vater und Sohn hingewiesen haben.

Jonathan Andic offiziell verdächtigt

Seit September 2025 wird Jonathan Andic in dem Fall nicht mehr nur als Zeuge, sondern als Verdächtiger geführt. Die Ermittler werten unter anderem Daten seines Mobiltelefons aus, um den Hergang zu rekonstruieren. Die Familie hält an seiner Unschuld fest: Ein Sprecher betonte, man vertraue auf einen baldigen Abschluss der Untersuchungen und den Nachweis, dass Jonathan Andic keine Schuld treffe.

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