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Emotionales Geständnis von Vanessa Mariposa: Sie dachte, sie muss sterben - Ex-"Sommerhaus"-Star betäubt 

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  • Vanessa Mariposa auf Party mit K.o.-Tropfen betäubt und ausgeraubt
  • Ex-"Sommerhaus der Stars"-Kandidatin erlebt Schock-Moment auf Mallorca
  • Influencerin warnt ihre Follower:innen vor der gefährlichen Party-Masche

Influencerin und ehemalige "Sommerhaus der Stars"-Kandidatin Vanessa Mariposa erlebt auf Mallorca einen Albtraum. Zusammen mit einer Freundin wollte sie einen schönen Abend auf einer Party verbringen, doch er wurde für sie zu einem schrecklichen Erlebnis.

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Vanessa Mariposa auf einer Party betäubt und ausgeraubt

"Ich poste heute m 18 Uhr ein sehr persönliches Video und würde mir wünschen, dass sich alle dieses Video anschauen", schrieb Vanessa Mariposa am 26. Mai in ihrer Insta-Story. Kurz darauf teilte sie eine emotionale Storytime. Unter Tränen erzählte die Influencerin, dass sie während einer Party auf Mallorca mit "K.o.-Tropfen" betäubt und ausgeraubt wurde.

Zusammen mit ihrer Freundin war sie bereits seit drei Stunden auf der Veranstaltung. Sie haben Wein getrunken und die Gläser immer bei sich gehabt. Doch dann war plötzlich alles anders. "Schlagartig ging es uns beiden richtig, richtig schlecht und ich hab sofort gemerkt, irgendwas stimmt mit mir nicht", erinnert sie sich.

Heimlich Drogen untergemischt: Ex-Sommerhaus der Stars"-Kandidatin schockiert

"Jemand hat mir heimlich Drogen ins Getränk gemischt. Ich wurde betäubt und meine Freundin auch. Und nicht nur das, ich wurde auch ausgeraubt", schildert sie, was danach passiert ist. Fremde hätten ihr Armband von Cartier und die SIM-Karte gestohlen. Sie erinnert sich an den Abend nicht mehr. "Das was mir am meisten Angst macht: Ich glaube fest daran, dass diese gestörten Menschen, die uns das angetan haben, ganz andere Absichten mit uns hatten." Denn sie entfernten die SIM-Karte, wodurch sie niemanden mehr kontaktieren konnte."Ich bin echt schockiert und ich kann es einfach nicht fassen", sagt sie unter Tränen.

Hier können Sie das Reel sehen.

Ihr Partner Luca und ein Freund haben schnell reagiert. Sie "haben gemerkt, dass etwas ganz komisch ist und nicht mit uns stimmt. Sie haben die beiden Frauen nach Hause gebracht. Vanessa Mariposa und ihre Freundin konnten zu dem Zeitpunkt nicht mehr richtig laufen. Außerdem musste sie sich mehrmals übergeben. "Ich dachte wirklich, dass ich sterben muss", gesteht sie. Im Krankenhaus erfuhr die Influencerin dann, wieso es ihr so schlecht ging. Die Ärzte fanden heraus, dass ihnen K.o-Tropfen verabreicht wurden.

Ihr gehe es soweit gut. Sie sei aber immer noch im "Schockzustand". Sie sei dankbar, dass ihnen körperlich nicht noch etwas Schlimmeres passiert ist. Ihre Geschichte nutzt sie, um andere Frauen vor der Masche zu warnen. 

Vanessa Mariposa ist kein Einzelfall: NRW fordert härtere Strafen für Nutzung von K.o-Tropfen

Vanessa Mariposa ist kein Einzelfall. Immer wieder wird berichtet, dass vor allem Frauen durch diese Mittel Opfer von Sexual- und Gewaltstraftaten werden. Das Perfide an den Tropfen ist, dass sie unsichtbar und neutral sind und schnell aus dem Blutkreislauf verschwinden, was Nachweise erschwert. Bislang werden Täter nicht hart genug bestraft, wenn sie diese Party-Masche verwenden. Nordrhein-Westfalen macht sich für härtere Strafen bei der Verabreichung von K.-o.-Tropfen stark, die Opfer bewusstlos machen sollen. Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht eine Mindeststrafe von fünf Jahren vor für Raub- und Sexualdelikte, bei denen solche Tropfen zum Einsatz kommen. Wenn der Bundesrat den Gesetzentwurf annimmt, geht er an den Bundestag.

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/bua/news.de/dpa

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