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Donald Trump: "Alarmierende Aussetzer" – Präsident tobt wegen Berichten über seinen Zustand

Donald Trump: Verärgert über Medienberichte zu seiner Gesundheit. Bild: picture alliance/dpa/AP | Chris Carlson

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  • Trump reagiert wütend auf Berichte über Müdigkeit und Gedächtnislücken
  • Medien vergleichen ihn zunehmend mit Joe Biden
  • Weiße Haus betont Trumps "ausgezeichnete Gesundheit"

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Präsident Donald Trump gerät zunehmend in die Kritik, nachdem Medien vermehrt über seinen Gesundheitszustand berichtet haben. Vor allem die Darstellung möglicher kognitiver und körperlicher Einschränkungen sorgt für Ärger im Umfeld des 79-Jährigen.

Medienberichte sorgen für Frust bei Donald Trump

In den vergangenen Tagen häuften sich Berichte über Trumps körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Videos, die den Präsidenten während Kabinettssitzungen erschöpft zeigten, lösten zahlreiche neue Artikel aus. Publikationen wie die "New York Times", die "Washington Post" und "CNN" nahmen Anzeichen von Müdigkeit und Konzentrationsschwächen genauer unter die Lupe. Dabei wurden auch Vergleiche zu Trumps Vorgänger Joe Biden gezogen, den er einst wegen seines Alters verspottet hatte. Laut Quellen aus Trumps Umfeld verärgert ihn die Berichterstattung über seine Gesundheit stärker als fast jedes andere Thema.

Beispiele für Auffälligkeiten im Alltag

Mehrere Vorfälle haben die Medienberichterstattung zusätzlich befeuert. So kam es bei einer Pressekonferenz Ende September zu einem offensichtlichen Gedächtnislapsus, als Trump sich nicht korrekt an den Beginn seiner ersten Amtszeit erinnern konnte. Zudem sei er Berichten zufolge während Sitzungen wiederholt eingeschlafen, verlor den Faden in Gesprächen und zeigte auffällige Blutergüsse an der rechten Hand. Das Weiße Haus verweist laut "Daily Beast" auf einen medizinischen Bericht vom 17. Juli, in dem eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert wurde. Offiziell wird dies als gutartige Alterserscheinung eingestuft, die häufig auftritt und durch die Einnahme von Aspirin behandelt wird.

Reaktion des Weißen Hauses auf Donald Trumps Gesundheit

Pressesprecherin Karoline Leavitt verteidigte Trumps Gesundheitszustand gegenüber Medien: Der Präsident befinde sich weiterhin in ausgezeichneter Gesundheit. Seine Energie, Arbeitsbereitschaft und öffentliche Präsenz stünden im Gegensatz zu dem, was in der Vergangenheit über Joe Biden berichtet worden sei. Leavitt kritisierte die Medien scharf und warf ihnen vor, verzerrte Narrative zu verbreiten. Dies schade dem Vertrauen der Amerikaner in die Presse und liefere ein falsches Bild von Trumps Leistungsfähigkeit.

Umstrittene öffentliche Wahrnehmung von Donald Trump

Trumps Frustration spiegelt die wachsende Aufmerksamkeit wider, die sein Gesundheitszustand in den Medien erhält. Beobachter sehen in den Diskussionen nicht nur eine politische Dimension, sondern auch eine Debatte über Transparenz, Alter und Eignung für das Präsidentenamt.

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