Verkaufsoffener Sonntag zum 1. Advent am 30.11.2025 in Essen: Das sind die Termine und Öffnungszeiten fürs Sonntagsshopping heute
Herbstshopping auch am siebten Tag in der Woche: Verkaufsoffene Sonntage sind in Deutschland äußerst beliebt. Bild: Adobe Stock / mashiki
Erstellt von Danny Büchel
30.11.2025 14.40
Die Stadt Essen wartet dieses Wochenende mit einem verkaufsoffenem Sonntag (30.11.2025) auf. Der Anlass dafür ist die Weihnachts- und Adventsmärkte. Zu den verschiedenen Weihnachtsmärkten in Werden, Steele und Altenessen, wird in Borbeck außerdem das Einschalten der 75. Borbecker Lichtwochen, sowie in Kettwig das Event "Kettwig leuchtet" mit einem Marktsonntag begleitet. In diesem Jahr steht außerdem noch ein weiterer Termin für Sonntagsöffnungen fest. Nordrhein-Westfalen erlaubt vier Sonntage im Jahr, an denen Geschäfte öffnen dürfen - vereinzelt kann es aber Ausnahmen geben. Nicht gestattet sind dabei aber der erste und zweite Weihnachtsfeiertag, der Ostersonntag und der Pfingstsonntag. Dafür sind aber Sonntage im Dezember vorgesehen.
Es ist zwar Herbst, aber auch das hält viele nicht davon ab, zur Öffnung am Sonntag die Möglichkeit zu einem Einkaufsbummel zu nutzen. Wettertechnisch sollte es im nordrhein-westfälischen Essen heute passen. Es wird stark bewölkt, aber immerhin trocken. Die Temperaturen bewegen sich maximal um die 8°C.
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Verkaufsoffener Sonntag in Essen: Die nächsten Termine
Lust bekommen? Hier in der Übersicht lesen Sie alle Informationen zu den Verkaufsöffnungen in Essen. Vereinzelt sind natürlich außerplanmäßige Änderungen möglich. Nehmen Sie dafür den direkten Kontakt zum Veranstalter auf.
| Datum | Uhrzeit | Anlass |
|---|---|---|
| 30.11.2025 | nicht bekannt | Weihnachts- und Adventsmärkte (Werden, Steele, Altenessen, Borbeck, Kettwig) |
| 14.12.2025 | nicht bekannt | Weihnachtsmarkt (Innenstadt, Rüttenscheid) |
(Quelle: essen.de, Stand: 30.11.2025)
Wie ist der verkaufsoffene Sonntag entstanden?
Es ist noch gar nicht allzu lange her, nämlich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, da hatten Läden und Geschäfte noch sieben Tage die Woche, 18 Stunden am Tag geöffnet. Das änderte sich mit dem Wandel des Gewerbes und der Entstehung der ersten großen Warenhäuser um 1900. Die ersten Sonntagsbeschränkungen traten in Kraft. 1919 wurde der Sonntag schließlich zum Ruhetag bestimmt. Das gilt bis heute mit folgenden Ausnahmen, die im Ladenschlussgesetz verankert sind: An vier Sonntagen im Jahr dürfen Läden bundesweit öffnen. Ein Bundesland darf die Anzahl jedoch anpassen oder erhöhen.
Wie sieht es im europäischen Ausland mit dem verkaufsoffenen Sonntag aus?
In Italien ist der Sonntag zumeist Schließtag. Allerdings gibt es hier ganze 8 Tage, an denen verkaufsoffene Sonntage möglich sind. Einige italienische Städte bilden eine Ausnahme, in der Hauptstadt Rom zum Beispiel sind die Ladentüren in der Vorweihnachtszeit auch sonntags geöffnet. Außer kleinere Geschäfte in Bahnhöfen und Flughäfen dürfen in Österreich nur Tankstellen sonntags geöffnet haben. Für alle anderen Läden gibt es ein generelles Verbot. In Frankreich können 5 verschiedene Sonntage für Ladenöffnungen ausgewählt werden. Bürgermeister von Städten mit über 100.000 Einwohnern können außerdem weitere verkaufsoffene Sonntage festlegen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel zu verkaufsoffenen Sonntagen wurde auf Grundlage von Verordnungen und Bekanntmachungen der jeweiligen Kommunen oder Werbegemeinschaften generiert und wird gegebenenfalls mit neuen Informationen zu Terminen aktualisiert. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++
bud/roj/news.de