Rohmilch-Trend in den USA: 21 Menschen krank - Behörden warnen vor gefährlichen Milch-Verzehr

Der Verzehr von Rohmilch ist alles andere als gesundheitsfördernd. Das zeigt ein aktuelles Beispiel aus den USA. Die Gesundheitsbehörden Floridas melden 21 Erkrankte, die Rohmilch vom selben Bauernhof tranken und warnt: Das sind die Folgen!

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• 21 Menschen nach Rohmilch-Konsum erkrankt
• Gesundheitsbehörde warnt vor Folgen von roher Milch
• Übelkeit, Erbrechen, Nierenversagen - Gefährliche Infektion mit Folgen
• Wer besonders betroffen ist

Es ist ein gefährlicher Gesundheitstrend, der nicht unterschätzt werden sollte. Das Trinken von Rohmilch birgt gesundheitliche Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Ein aktuelles Beispiel aus den USA macht deutlich: Finger weg von Rohmilch!

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21 Erkrankte nach Rohmilch-Verzehr - Davor wird jetzt gewarnt

Wie amerikanische Medien berichten, warnen Floridas Gesundheitsbehörden aktuell vor dem Verzehr von Rohmilch. Insgesamt 21 Menschen erkrankten, nachdem sie im Nordosten und in der Mitte des Bundesstaates Rohmilch vom selben Bauern getrunken hatten - darunter seien sechs Kinder unter zehn Jahren gewesen. Die Folge: Mindestens zwei der Betroffenen erlitten "schwere Komplikationen", heißt es in einer Mitteilung vom 4. August. "Die Hygienemaßnahmen auf dieser Farm geben aufgrund der Anzahl der Fälle besonderen Anlass zur Sorge", so die Behörde.

Rohmilch-Gefahr in den USA: Nur für Tierfutter geeignet

Zum Hintergrund: Im Bundesstaat Florida wird Rohmilch nur für den nicht-menschlichen Verzehr als Tierfutter verkauft. Demnach seinen die Hygienevorschriften anders. "Die Einwohner Floridas sollten sich der potenziellen Risiken bewusst sein, die mit dem Konsum verbunden sind und je nach Milchquelle variieren können", schreibt die Behörde.

Warum ein Rohmilch-Verzehr nicht zu empfehlen ist

Rohmilch wird unter anderem von Kühen, Schafen oder Ziegen gewonnen. Dabei wird die Milch nicht pasteurisiert oder wärmebehandelt, sodass Bakterien nicht abgetötet werden können. Es gibt laut der CDC (Centers for Disease Control and Prevention) keinen garantierten Schutz vor schädlichen Keimen in Rohmilch.

Im Gegenzug biete pasteurisierte Milch die gleichen "ernährungsphysiologischen Vorteile", erklärt die CDC. Und das ganz ohne die Risiken, die ein Rohmilchkonsum mitbringt.

Verheerende Folgen: Erbrechen und Nierenversagen möglich

Der Verzehr von Rohmilch kann eine Infektion mit krankheitserregenden Bakterien wie Campylobacter, Escherichia coli (E. coli), Listerien oder Salmonellen begünstigen. Besonders Kinder und ältere Menschen sind gefährdet. Eine Infektion mit solchen Bakterien kann zu Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall, Magenkrämpfe und Erbrechen führen - im schlimmsten Fall zu Nierenversagen.

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ife/bua/news.de