Gesundheit

Sind Sie heute müde?: Die Montagskrankheit gibt's wirklich!

  • Artikel teilen:

Nein, nicht nur den Montagsblues gibt es: Die Montagskrankheit ist richtig offiziell! Bild: istock

Raus ins Grüne, Zeit mit Familie und Freunden verbringen, die Beine hochlegen: Das Wochenende war einfach wie immer viel zu kurz, und bevor man den zweiten Gang in Sachen Entspannung erreicht hat, schellt schon wieder der Wecker. Viel zu früh beendet er das Wochenende und klingelt entgegen: Willkommen in einer neuen Arbeitswoche!

Kurze Zeit später sitzt man auf dem Bürostuhl. Die Arbeit geht schwer von der Hand, die Motivation ist auf dem Nullpunkt. Ist das normal? Nun, zumindest gibt es offiziell die Montagskrankheit - wenn auch nicht bei Büro-Angestellten.

Montag: 30 Prozent mehr Krankschreibungen

Denn neben dem Montagsblues, bei dem die Leistungsfähigkeit aufgrund der vorhergehenden Wochenendes geringer ist (und Arbeitgeber an einem Montag im Schnitt 30 Prozent mehr Krankschreibungen zu verzeichnen haben), gibt es auch eine ganz offizielle Krankheit für den ersten Tag einer neuen Arbeitswoche.

Montagskrankheit: Übelkeit und Kopfschmerzen

Die Montagskrankheit ist eine Berufskrankheit, die bei Arbeitern auftritt, die in der chemischen oder pharmazeutischen Chemie arbeiten und mit Salpetersäure zu tun haben. Also etwa Angestellte, die Sprengstoff herstellen. Die organischen Nitrate sind aggressiv - und sorgen für Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen. So berichtet es doccheck.com.

Im Laufe der Arbeitswoche gewöhnt sich der Körper

Diese Symptome tauchen bei den Angestellten nach einer arbeitsfreien Zeit auf - also etwa dem Wochenende. Im Laufe der Arbeitswoche gewöhnt sich der Körper an die Salpetersäure, die Nitrattoleranz stellt sich ein. Dann treten auch keine Krankheitsanzeichen mehr auf. Bis zur nächsten Nitratpause - dem nahenden Wochenende. News.de wünscht Ihnen trotzdem eine gute Arbeitswoche!

Sind Sie schon Fan von news.de auf Facebook? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

zij/news.de