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Verkehr: EU-Verkehrsminister stimmen über neue Fluggastrechte ab

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Die Verkehrsminister der EU-Staaten wollen am Donnerstag über eine Änderung der europäischen Fluggastrechte abstimmen. Im Zentrum der Reform steht, ab welcher Verspätung, Reisende Anspruch auf Entschädigung haben. Zur Debatte steht unter anderem, ob dies nach drei, vier oder fünf Stunden Verspätung der Fall sein soll.

Dabei zeichnet sich nach Angaben aus EU-Kreisen für keinen der Vorschläge bislang eine klare Mehrheit ab. Deutschland stellt sich in der Debatte klar gegen die Vier- und Fünf-Stunden-Vorschläge.

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Airlines argumentieren mit schnelleren Ersatzflügen

Die Airlines und ihre Verbände argumentieren, dass sie an vielen Zielen in Europa technisch nicht in der Lage seien, innerhalb von drei Stunden ein Ersatzflugzeug samt Crew zu stellen. Im Zweifel werde dann auf einen zusätzlichen Flug verzichtet, weil die hohen Entschädigungszahlungen ohnehin bereits angefallen seien. Fünf Stunden sei die bessere Frist.

Verbraucherschützer warnen davor, dass bei einer Änderung auf fünf Stunden 80 Prozent der betroffenen Passagiere nicht mehr entschädigt werden würden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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