Schlammlawine in Turkmenistan im August 2025: Chronologie und Schäden im Überblick
Lagebericht zur aktuellen Schlammlawine. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / setsuna
Erstellt von Sarah Knauth
28.08.2025 09.50
Turkmenistan leidet aktuell unter Schlammlawine. Dies geht aus einer am 11.08.2025 veröffentlichten Meldung von https://turkmen.news/na-selo-nohur-ahalskogo-velayata-soshel-sel-i-zatopil-ulicy/ hervor. Geschädigt wurde vor allem Nokhur im Akhal-Velayat.
Schlammlawine in Turkmenistan: Die Situation aktuell im August 2025
Am 11. August fegte eine Schlammlawine durch das Dorf Nokhur im Akhal-Velayat. Die Woche war trocken gewesen, und der Bergbach wuchs innerhalb weniger Stunden an. Die Siedlung liegt im Westen des Kopetdag-Gebirges, aus dem das Wasser kam.
Was bedeutet Schlammlawine?
Schlammlawinen entstehen durch starken Regen, Monsune oder durch Schneeschmelzen. Die Erde verliert durch die Aufnahme von Wasser ihre Stabilität und entwickelt sich zu einer Schlammmasse. Besonders gefährlich ist dies an Straßen, die nah an Abhängen liegen und bei denen die Gefahr besteht, mit herunterzurutschen. Oder auch für Städte, die unter dem Abhang liegen.
Turkmenistan im Überblick
In Turkmenistan leben 5,85 Millionen Menschen auf einer Fläche von 488.100 km². Die Hauptstadt des Landes, welches sich auf dem asiatischen Kontinent befindet, ist Ashgabat.
Letzte große Katastrophen in Turkmenistan
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer MS-2025-000131-TKM.
In der Vergangenheit kam es in Turkmenistan immer wieder zu Katastrophen-Fällen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 2 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um Schlammlawine.
| Datum | Ereignis | Region |
|---|---|---|
| 11.08.2025 | Schlammlawine | Nokhur im Akhal-Velayat |
| 16.05.2024 | Hochwasser |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de