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Prostituierte nach Wahl: Prostituierte und Callboys per Huren-App bestellen!

Die Idee für Sex per Bestellung hatte Pia Poppenreiter. Das ist übrigens kein Künstlername, der ist echt. In einem Interview mit «Gründerszene» spricht die Berliner Unternehmerin über ihre Geschäftsidee, die sie im Januar 2014 in die Tat umsetzte. «Die ursprüngliche Idee war, selbständige Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter auf die Plattform zu nehmen. Im Moment arbeiten wir mit Escortagenturen, keinen Bordellen», so Poppenreiter.

 

Die Bezahlung erfolgt weiterhin bei den Prostituierten oder Callboys

 

Die Huren-App übernimmt nur die Buchung. Die Bezahlung erfolgt weiterhin direkt mit den Prostituierten oder Callboys. Die Plattform kommt gänzlich ohne schmuddelige und schäbige Werbung aus. Die sexuellen Dienste sollen «niveauvoll» angeboten werden.

Das Unternehmen finanziert sich durch die Buchungsgebühr und einen Investor. Für die frivolen Dienstleister hat das auch einen Vorteil: Die Buchung wird dadurch verbindlich. Es gibt keine Spaßbuchungen mehr.

Für alles gibt es eine App - jetzt auch für Huren!

«Es war kalt – ich hatte selbst einen Rock an – und sah eine Sexarbeiterin auf der Straße. Ich dachte: ‹Krass, dass es für alles eine App gibt, nur dafür nicht. Warum müssen sie dort im Winter den ganzen Tag stehen?›», so Poppenreiter gegenüber «Gründerszene».

Wenn es um Prostitution geht, ist auch immer wieder die Rede von Recht und Ordnung. Sex gegen Geld anzubieten ist in Deutschland nicht verboten, aber moralisch vielleicht verwerflich. «Nein, ich finde es nicht moralisch bedenklich», sagt die Peppr.it-Gründerin über die App.

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bua/rut/news.de

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