Nach Schwächeanfall Plötzlicher Abbruch der Schweizer Tagesschau

Erstmalig in der Geschichte der Schweizer Tagesschau wurde eine Sendung nicht bis zum Schluss ausgestrahlt. Grund: Die Moderatorin Cornelia Boesch erlitt plötzlich und unerwartet einen Schwächeanfall. Die Sendung wurde abgebrochen. Doch die Erklärung ihres Kollegen ist einmalig.

Nicht nur die SRF-Zuschauer waren am Sonntag irritiert, auch dem Interview-Partner von Tagesschau-Sprecherin Cornelia Boesch war das Unbehagen anzumerken. Plötzlich sei der Moderatorin schwarz vor Augen geworden. Die Schweizer Nachrichtensendung wurde daraufhin abgebrochen.

Cornelia Boesch (39) hatte vor ihrem Schwächeanfall noch mit dem Griechenland-Korrespondenten gesprochen, erschien dann aber nicht mehr im Bild.

Schnelle Reaktion im Notfall

Sportmoderator Sascha Ruefer sprang mit den Sportnachrichten in die Bresche, danach wurde die Sendung beendet. Seine Kollegin sei erkrankt und könne nicht mehr weiter moderieren, erklärte Ruefer den Zuschauern.

Eine SRF-Sprecherin teilte mit, dass das Unwohlsein plötzlich aufgetreten sei, kurz darauf sei es Boesch wieder besser gegangen. Die 39-Jährige meldete sich später auf Twitter: «Das bisschen Fieber steck' ich weg, dachte ich. Doch dann wurde es plötzlich dunkel...» Es war wahrscheinlich das erste Mal in der Geschichte der Sendung, dass die SRF-Tagesschau nicht zu Ende geführt werden konnte.