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"Die Frau in Gold" als Wiederholung: Nach einer wahren Story: Helen Mirren kämpft um Millionen-Schätze

Als rechtmäßige Erbin von Gemälden mit unschätzbarem Wert wagt sich Maria Altmann (Helen Mirren) in einen zähen Kampf für ihr Recht und gegen das Vergessen von Nazi-Gräueltaten. So sehen Sie "Die Frau in Gold" als Wiederholung.

Nach Jahrzehnten erfährt Maria Altmann (Helen Mirren), dass sie die rechtmäßige Erbin mehrerer Werke des österreichischen Malers Gustav Klimt ist. (Foto) Suche
Nach Jahrzehnten erfährt Maria Altmann (Helen Mirren), dass sie die rechtmäßige Erbin mehrerer Werke des österreichischen Malers Gustav Klimt ist. Bild: ARD Degeto/Square One

Im SommerKino im Ersten wurde es am Mittwoch, den 12.07.2017, mit dem Film "Die Frau in Gold" sowohl spannend als auch geschichtsträchtig: Die Filmproduktion von 2015 mit Helen Mirren und Ryan Reynolds in den Hauptrollen basiert auf einer wahren Begebenheit und schildert einen leidenschaftlichen Kampf für Gerechtigkeit und gegen das Vergessen.

"Die Frau in Gold" verpasst? Wiederholung vom 12.07.2017 in Free-TV und online in der ARD Mediathek

Sie waren am Mittwochabend anderweitig beschäftigt und konnten "Die Frau in Gold" nicht im Ersten schauen? Kein Problem - folgende Wiederholungen warten im Free-TV auf Sie:

  • Donnerstag, 13.07.2017, 00.45 Uhr im Ersten
  • Sonntag, 16.07.2017, 20.15 Uhr bei One
  • Samstag, 22.07.2017, 10.00 Uhr bei One

Wer mag, kann auch auf die Wiederholung online von "Die Frau in Gold" ausweichen - schauen Sie einfach in der Ryan Reynolds lüftet Geheimnis um zweites Kind mit Blake Lively

Doch die von den Nazis geraubten Kunstwerke gehören inzwischen dem Land Österreich, das sich weigert, die kostbaren Gemälde der rechtmäßigen Erbin auszuhändigen. In der Hauptrolle glänzt Helen Mirren als störrische, auf ihrem Recht bestehende Maria Altmann, die sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt. Als ihren Rechtsbeistand engagiert sie den jungen und unerfahrenen Anwalt Randy Schoenberg (Ryan Reynolds). Der ist der Enkel des Wiener Komponisten Arnold Schönberg, interessiert sich für den Fall allerdings nicht, weil es um Kunst geht, sondern vor allem wegen des hohen Streitwerts und des entsprechend hohen Honorars.

Gemeinsam reist das ungleiche Paar nach Wien, in dem Land, das Maria nach ihrer Flucht vor den Nazis nie wieder betreten wollte. Nun will sie es mit dem österreichischen Staat aufnehmen, unterstützt von einem Journalisten (Daniel Brühl). In Rückblenden erzählt der Film von Marias Tante Adele, die von Klimt gemalt wurde, von der Unterdrückung der jüdischen Familie und schließlich der Flucht der jungen Maria. Dabei gerät der Film zu einem spannenden Justiz-Historienthriller mit eindringlichen Momenten aus dem Wien der Nazizeit.

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/kad/news.de/dpa

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