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Er war einer der bedeutendsten Schauspieler des deutschsprachigen Raums: Der Schweizer Bruno Ganz. Auf der Bühne und in zahlreichen Filmen hat er den Grübler, den Stillen gegeben - und den Diktator.
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Erst "Knallerfrauen", jetzt "Knallerkerle": Sat.1 startet am Freitagabend ein neues Comedy-Sketchformat mit Antoine Monot, Jr. in der Hauptrolle. Doch so viele Gemeinsamkeiten mit dem Martina-Hill-Pendant gibt es gar nicht...
Seit vielen Jahren ist der Schauspieler Antoine Monot, Jr. (41) aus der deutschen Comedy-Szene kaum wegzudenken. Jetzt geht er mit der neuen Sat.1-Reihe "Knallerkerle" ab Freitag, den 14. April, um 22:30 Uhr, neue Wege. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach Monot, Jr. über sein Format und erklärte, was Kollegin Martina Hill (42) sowie Freundin und Moderatorin Stefanie Sick (45) damit zu tun haben.
Hier gibt es das Buch "Vertrauen Sie mir, ich tu's ja auch!" von Antoine Monot, Jr.
Antoine Monot, Jr.: Ja, selbstverständlich. Ich kenne und schätze Martina nicht erst seitdem wir in "Resturlaub" zusammen gespielt haben. Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass die "Knallerkerle" ein bisschen was anderes sind als die "Knallerfrauen".
Monot, Jr.: Wir haben den Spieß nicht einfach umgedreht. Baumfällende, furzende Männer im Wald wird es nicht geben. Wir wollen, dass uns Frauen auf dem Sofa zusehen und denken: "Genauso ist meiner auch!" Wenn dann gleichzeitig auch der Mann lacht, haben wir viel erreicht.
Monot, Jr.: Ja, wir haben eine extrem hohe Taktung. In den 23 Minuten reine Sendezeit gibt es im Schnitt mehr als 30 Sketche. Wir, Jobst und Sebastian Benthues von der Redseven und ich, wollten eine große Bandbreite an Themen finden.
Monot, Jr.: Komödie ist immer dann lustig, wenn man sie ernst nimmt - und das haben wir befolgt. Dann war uns der Realitätsbezug sehr wichtig. Alle Sketche spielen im Hier und Jetzt. Und die dritte Gegebenheit - wenn man so will - war, dass ich immer Antoine bin, nie der Metzger, der Polizist oder der Hausmeister. Wenn mein Beruf thematisiert wird, bin ich Schauspieler.
Monot, Jr.: Nein, ganz im Gegenteil. Komödie ist Timing. Und Timing dauert. Manchmal länger, manchmal kürzer. Aber das Tempo am Set war hoch und das bedeutet eine sehr gute Vorbereitung.
Monot, Jr.: Selbstverständlich. Ich habe sie auch immer zu Rate gezogen. Die Frauensicht auf die Sketche war mir gerade in der Vorbereitungszeit immer wichtig.
Monot, Jr.: Ein Sketch muss mit Klischees spielen, er muss in gewisser Weise Erwartungen wecken, zerstören und wieder aufbauen. Und wenn sich dabei der Zuschauer wiederfindet, hat es funktioniert.
Monot, Jr.: Also ich persönlich bin total froh, dass meine Lebensgefährtin eine große Genießerin ist. Das wäre schwierig, wenn sie das Salatblatt zweimal umdrehen würde beim daran knabbern. Aber wie gesagt: Einige Sketche bedienen Vorurteile, andere brechen mit ihnen. Ich bin sehr auf die Ausstrahlung gespannt.
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