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Folge 5 von "Charité" als Wiederholung: Ida kämpft für ihren Traum - wird sie die erste Ärztin der Charité?

Im vorletzten Teil der historischen Krankenhaus-Miniserie "Charité" reiften Ida Lenzes Zukunftspläne weiter, während Dr. Koch und Dr. Behring mit ihren Forschungen Medizingeschichte schrieben. So sehen Sie die fünfte Episode "Götterdämmerung" als Wiederholung.

Wärterin Ida (Alicia von Rittberg) in der Pathologie von Rudolf Virchow (Ernst Stötzner). (Foto) Suche
Wärterin Ida (Alicia von Rittberg) in der Pathologie von Rudolf Virchow (Ernst Stötzner). Bild: ARD/Nik Konietzny

Vier Folgen der historischen Miniserie "Charité" sind bereits über die Fernsehbildschirme geflimmert und haben das TV-Publikum in eine packende Zeitreise in den Berliner Krankenhausalltag Ende des 19. Jahrhunderts mitgenommen. Am Dienstag, dem 11.04.2017, stand mit der Episode "Götterdämmerung" der fünfte und somit vorletzte Teil der sechsteiligen Reihe an.

"Charité: Götterdämmerung" verpasst? Wiederholung online und im Free-TV

Wer am Dienstagabend anderweitig beschäftigt war und es nicht geschafft hat, sich den fünften Teil von "Charité" um 20.15 Uhr im Ersten anzusehen, muss kein Trübsal blasen. Trösten Sie sich doch einfach damit, den vorletzten Teil der ergreifenden Krankenhaus-Historie als Wiederholung anzusehen. Das geht nicht nur online in der ARD Mediathek - hier finden Sie zahlreiche Sendungen aus dem Programm der ARD als Video on demand zum erneuten Anschauen nach der TV-Ausstrahlung - sondern auch im Free-TV. Zu folgenden Terminen wird "Götterdämmerung", der fünfte Teil von "Charité", im Free-TV wiederholt:

  • Mittwoch, 12.04.2017, 21.05 Uhr bei One
  • Donnerstag, 13.04.2017, 00.10 Uhr bei One

"Charité"-Vorschau: Ida Lenzes Karrierepläne schocken das Team des Berliner Krankenhauses

In den ersten vier Episoden von "Charité", der historischen Krankenhausserie von Regisseur Sönke Wortmann, wurde das Publikum bereits Zeuge, wie aus der mittellosen Waise Ida Lenze nach einem medizinischen Eingriff an der Berliner Charité die Leidenschaft für Medizin erwachte. Das Waisenmädchen, gespielt von Alicia von Rittberg, setzt sich zunächst als Hilfswärterin für das Wohl der Charité-Patienten ein, doch eigentlich würde die junge Frau viel lieber selbst Medizin in Zürich studieren und Ärztin werden. Doch im ausgehenden 19. Jahrhundert ist das ein Ding der Undenkbarkeit - das bekommt Ida auch zu spüren, als ihr Zukünftiger Georg Tischendorf (Maximilian Meyer-Bretschneider) sie seinem Vater (Sebastian Kowski) vorstellt. Auch das restliche Krankenhauspersonal rümpft ob Ida Lenzes gewagten Zukunftsplänen nur die Nase, kommt ihnen der Karrieretraum von Ida doch größenwahnsinnig vor.

Tuberkulin von Robert Koch macht Furore - doch nicht ohne Schattenseiten...

Unterdessen sind die Forschungsarbeiten an der Charité in vollem Gange - die Neuigkeit von Robert Kochs (Justus von Dohnányi) Wundermittel Tuberkulin ist inzwischen ein heiß diskutiertes Thema in der internationalen Medizinwelt. Tuberkulosepatienten und Ärzte aus nah und fern rennen dem Berliner Krankenhaus praktisch die Türen ein, um Kochs Forschung angesichtig zu werden. Während Dr. Koch sich von seinem Heilmittel das nötige Kleingeld verspricht, um sich endlich scheiden zu lassen und mit seiner neuen Liebe Hedwig Freiberg (Emilia Schüle) zusammenzuleben, muss der Mediziner einen herben Rückschlag einstecken: Das Tuberkulin scheint bei immer mehr Patienten nicht wirken zu wollen.

Doch nicht nur für Dr. Koch, auch für Ida Lenze ist das eine wahre Hiobsbotschaft - war es doch die Hilfswärterin selbst, die den Mediziner bekniet hat, sein Tuberkulin zur Heilung ihrer schwindsüchtigen Freundin Therese einzusetzen. Ida sieht in Dr. Emil Behring (Matthias Koeberlin) und seinem noch nicht erprobten Diphterie-Serum den letzten Ausweg, als Pflegerin Stine immer kränker wird. Doch wird die neu entwickelte Tinktur tatsächlich einen Ausweg aus der Misere bieten?

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/sam/news.de

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