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Es waren viele Themenfelder, der der neueste "Polizeiruf 110" im deutsch-polnischen Grenzgebiet beackerte. Am Ende bleiben einige interessante Fragen offen. Hier gibt es die Antworten.
Ein korrupter Polizist, eine zwielichtige Bürgerwehr und ein folternder Autoschieber. Der neueste "Polizeiruf 110" aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet beackerte einige Baustellen. Dennoch kam ein runder Film dabei heraus, der 90 Minuten lang unterhielt. Aber: Die ein oder andere Frage bleibt natürlich übrig. Hier gibt es die Antworten.
Hier gibt es den Film "Silvia S.- Blinde Wut" mit Maria Simon
Nein, das ist reine Zukunftsmusik - wenngleich auch eine sehr angenehme. Zwar arbeiten Polizisten in Grenzregionen eng zusammen, aber eine gemeinsame Polizeistation gibt es nicht. Weder an der deutsch-polnischen Grenze, noch an irgendeiner anderen Grenze zu einem Nachbarland.
Nein, auch das entspricht nicht der Realität. In der echten Polizeiarbeit müsste ein deutscher Beamter Amtshilfe bei seinen polnischen Kollegen beantragen, die ihn dann bei seinen Ermittlungen begleiten. Er selbst hätte keinerlei Befugnisse in Polen.
Sie ist eine halbe Russin! Im Film spricht die Kommissarin Olga Lenski plötzlich akzentfreies Russisch. Kein Wunder: Maria Simons Mama kommt aus Leningrad (heute: Sankt Petersburg). "Die Sprache ist also Teil meiner Muttersprache. Mir hat es Spaß gemacht, während der Dreharbeiten Russisch sprechen zu können", sagte Simon im Vorfeld der Dreharbeiten.
Ja, der gesamte "Polizeiruf" - also nicht nur die Folgen aus dem Grenzgebiet - ist dort ein sehr beliebtes Format. Lucas Gregorowicz, der seit Dezember 2015 in die Rolle des Kommissars Adam Raczek schlüpft, wuchs in Polen auf und bestätigte den Hype um die Krimireihe: "Viele Leute haben eingeschaltet, und meine Familie war sehr froh, mich wiederzusehen."
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