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Michael Schumacher Zustand: Aus und vorbei? DESHALB streicht Mercedes Schumi

Bis 2016 zeigte Formel-1-Rennstall Mercedes große Anteilnahme am Schicksal von Michael Schumacher. Weshalb wurde Schumi von den letzten Boliden gestrichen?

Michael Schumacher fuhr von 2010 bis 2012 für Mercedes in der Formel 1. (Foto) Suche
Michael Schumacher fuhr von 2010 bis 2012 für Mercedes in der Formel 1. Bild: dpa

Michael Schumacher ist auch nach seinem dramatischen Ski-Unfall im Dezember 2013 im Formel-1-Zirkus präsent. Zum Beispiel beim Traditionsrennstall Ferrari, den Schumacher nach vier Aufbaujahren zu fünf WM-Titel in Serie führte. Vor einer ähnlichen Situation steht Ex-Weltmeister Sebastian Vettel, der Ferrari endlich zu einem weltmeisterfähigen Team machen will. Wie einst Michael Schumacher.

Michael Schumacher aktuell: Deshalb streicht Mercedes Schumi vom W08

Auch bei Formel-1-Primus Mercedes war Schumacher seit seinem Unfall immer dabei, als das Team von Sieg zu Sieg eilte und mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Rennserie Jahr um Jahr dominierte. Bis jetzt. Denn bei den abschließenden Testfahrten der Formel-1-Boliden in Barcelona fehlte Michael Schumacher auch visuell. Bis ins vergangene Jahr (März 2016) war auf den Silberpfeilen der Genesungswunsch #KeepFightingMichael zu lesen.

Auf dem Mercedes W08 fehlt der Spruch immer noch, wie auf aktuellen Bildern zu sehen ist. Weshalb ist das #KeepFightingMichael eigentlich verschwunden? Eines kann man sich kaum vorstellen: Dass Michael Schumacher bei Mercedes in Vergessenheit gerät. Noch zuletzt wurde bekannt, dass Fahrer Lewis Hamilton sich regelmäßig nach dem aktuellen Zustand von Schumacher erkundigt.

Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, wurde "#KeepFightingMichael [...]entfernt, um den Weg für eine zukünftige Nutzung der Botschaft freizumachen."

Sabine Kehm klärt über Schumi-Zustand auf

Im Rahmen eines Sponsorentermins hinsichtlich des "Champions for Charity"-Spiels bezog Schumis Managerin 2016 zuletzt Stellung zur Situation rund um den verunglückten Ex-Rennfahrer:

"Wir wissen alle, dass ich zu dem Gesundheitszustand nichts sagen kann und nichts sagen möchte, um seine Intimsphäre zu schützen. Das ist der einzige Weg leider, um das so zu machen. Es geht eben nicht anders. Aber wir möchten schon in seinem Sinne viele Dinge weitermachen.[...] Michael soll ja nicht verschwinden aber momentan ist die private Situation einfach so schwierig, dass es privat keine Einblicke geben kann. Ich glaube dafür kann jeder und muss jeder Verständnis haben", erklärte die 51-Jährige.

Zustand von Michael Schumacher weiter unklar - DAS wissen wir!

Zum Zustand von Michael Schumacher erklärte Sabine Kehm zudem im Mai 2015 in einem Interview für einen Sponsor: "Wir sind froh weiter sagen zu können, dass er Fortschritte macht und ich sage das immer in Anbetracht der Schwere seiner Kopfverletzungen."

Kehm verdeutlichte allerdings auch, dass die Genesung noch lange dauern werde. Im Dezember 2015 sah sich Kehm außerdem dazu genötigt, einen Medienbericht der "Bunten" zu dementieren. Die hatte behauptet, Schumacher könne wieder laufen. Weitere Meldungen zum Schumi-Zustand veröffentlichte Sabine Kehm nicht.

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/sam/news.de/dpa

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