Als Pep Guardiola in Madrid auf Thomas Müller verzichtete, war der Aufschrei groß. Im Rückspiel soll er es nun wieder richten. Schließlich sagte einst van Gaal schon: "Müller spielt immer". Privat lässt es der Bayern-Star lieber ruhig angehen.
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Thomas Müller hatte noch eine Bitte an den Fieldreporter. Deutschland hatte gerade mit 4:1 im Achtelfinale der WM 2010 in Südafrika den Erzrivalen aus England geschlagen. Mit zwei Toren und einer Vorlage war Müller der Mann der Stunde, doch er wollte noch einen Gruß loswerden - und zwar an seine Großeltern.
Thomas Müller privat und im Social Web
Spätestens da lag ihm Deutschland zu Füßen. Seine direkte Art kommt an. Mittlerweile gehört Thomas Müller zu den beliebtest Fußballern in Deutschland. Das sieht man auch an seinem Social Media Account. Alleine auf Facebook hat er über 9 Millionen Follower. Typisch Müller auch die Einleitung seiner Posts. Das "Servus zusammen" ist fast schon ein Klassiker. Dabei geht es hauptsächlich um Fußball. Ab und an gibt der 26 Jährige aber auch Einblicke in sein Privatleben.
So haben sich Thomas Müller und seine Frau Lisa kennengelernt
Schon mit 19 Jahren hat Thomas Müller seine Frau Lisa geheiratet. Es war Liebe auf den ersten Blick. "Ich habe damals eine Freundin begleitet, die Fußball-Schiedsrichterin war. Ihr Freund war mit meinem Mann bekannt. Allerdings haben die beiden sich dann getrennt und auch der Kontakt zu Thomas brach ab. Aber durch ein soziales Netzwerk im Internet haben wir wieder zueinander gefunden, und beim ersten Treffen hat es dann gefunkt," erklärte sie dem "stern".
Lisa ist im selben Alter wie ihr Ehemann und hat eine große Liebe für Pferde. Sie ist selbst eine erfolgreiche Dressurreiterin und ist auch als Pferdezüchterin tätig. Obwohl viele seiner Kollegen schon Kinder haben, will sich das sympathische Paar mit dem Nachwuchs noch Zeit lassen. "Ich muss selbst erst einmal erwachsen werden, das dauert ja noch ein bisschen", scherzte Müller im Magazin "People". Ein typischer Müller eben, oder wie es seine Oma im "SZ"-Interview ausdrückte: "So ein lieber Bua".
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jko/sam/news.de