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Wimbledon 2015: Slip-Skandal!: Tennis-Damen müssen sich unter den Rock schauen lassen

Muss das denn wirklich sein? Bei den ehrwürdigen Tennismeisterschaften in Wimbledon herrschen auch 2015 ganz eigene Gesetze. Zum Beispiel müssen die Spielerinnen einen Blick auf ihre makellose Unterwäsche gewähren.

Selbst die Unterwäsche darf in Wimbledon nicht farblich abgesetzt sein. (Foto) Suche
Selbst die Unterwäsche darf in Wimbledon nicht farblich abgesetzt sein. Bild: dpa

Das Tennis-Turnier in Wimbledon zählt nicht ohne Grund zu den altehrwürdigen Veranstaltungen im Sportjahr. Der legendäre Rasen ist nicht nur den Court-Bewachern heilig, auch mancher Spieler fühlte sich auf dem unvergleichlichen Grün wie in seinem Wohnzimmer. Immerhin besteht der All England Lawn Tennis And Croquet Club in seiner frühesten Form seit 1868, da wird noch auf die Etiquette geachtet, hier herrschen klare Benimmregeln.

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Wimbledon 2015: Die Alles-ist-Weiß-Kleiderordnung

Und diese gelten auch für die Sportlerinnen und Sportler, die auf dem heiligen Wimbledon-Rasen um den Sieg bei wohl bekanntesten Tennis-Turnier der Welt kämpfen. Die Regeln wurden im vergangenen Jahr sogar nochmals verschärft: War bis dato nur weiße Oberbekleidung erlaubt, die maximal bunte Zierstreifen von bis zu einem Zentimeter Breite enthält, gilt das nun auch für Unterwäsche.

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Slip-Kontrolle bei Wimbledon 2015: Bunt fliegt!

Dazu verfasste Wimbledon-Schiedsrichter Andrew Jarrett ein Schreiben, in welchem er erklärte: "Unterwäsche, die während des Spiels zum Vorschein kommt (auch wenn das durch Schwitzen geschieht), muss komplett weiß sein und darf keine bunte Leiste enthalten, die breiter als ein Zentimeter ist." Und damit auch keine Spielerin oder kein Spieler auf die Idee kommt, doch ganz heimlich auf farbige Unterwäsche zurückzugreifen, werden die Slips in diesem Jahr besonders streng kontrolliert.

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Tennis-Meisterschaften von England: Unterwäsche-Check einfach nur "gruselig"

Wie der britische "Independent" berichtet, regt das vor allem die Wimbledon-Spielerinnen besonders auf. Denn die haben verständlicherweise keine Lust darauf, vor ihrem Match zur Slip- und BH-Kontrolle antreten zu müssen. Unters Röckchen schauen lassen wollen sie sich gleich gar nicht, wie Barbora Strýcová und Caroline Wozniacki erklären. Die finden den Wimbledon-Unterwäsche-Check einfach nur "gruselig". Übrigens: Wer doch mit farbiger Wäsche erwischt wird, dem droht im schlimmsten Fall der Turnierausschluss.

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rut/bua/news.de

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