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Neue Studie: Womit Männer nicht klarkommen

Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen sind nach wie vor eher maskuline Attribute. Für Frauen sind dominante Männer ganz normal. Doch was, wenn der Spieß einfach umgedreht wird? Kommen Frauen mit männlichem Biss gut an? Eine aktuelle Studie zeigt, dass Frauen beim ersten Date nicht zu offensiv sein sollten.

Frauen gehen davon aus, dass egoistisches Verhalten und beruflicher Erfolg bei Männern verpönt sind. Was Männer aber wirklich stört, sind Frauen, die bei einer Verabredung zu offensiv vorpreschen oder typisch männliche Hobbys wie Fußball pflegen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 7000 Nutzern des Dating-Portals «Secret».

Auch die Karrierefrau sollte auf Familie machen

Der Studie zufolge ist das schöne Geschlecht davon überzeugt, bei Männern einen schlechten Stand zu haben, wenn es sich im Beruf zielstrebig nach oben arbeitet - und damit auf einer Stufe steht mit Frauen, die sich lediglich nach oben schlafen.

Fakt ist: Fast zwei Drittel aller Männer verstehen Frauen nicht, die sich aufgrund des Berufs gegen eine Familie entscheiden.

Doch Männern ist es egal, wenn Frauen bei gleicher Leistung mehr verdienen und egoistisch eigene Interessen verfolgen. Nur dürfen sie sich nicht damit brüsten. Dann entdecken 60 Prozent der Männer ihre weibliche Seite und fangen an, hinter dem Rücken der Frauen zu tuscheln.

Sex bei mir oder dir?

Nur jeder dritte Mann kommt damit klar, wenn Frauen nur auf ein sexuelles Abenteuer aus sind. Allerdings stören sich nur wenige Männer an der Vorgeschichte der Frauen. Diese kann durchaus mit vielen Männern im Bett gelandet sein, solange sie aktuell eine feste Beziehung sucht.

Doch der Umfrage zufolge reagieren viele Männer irritiert, wenn Frauen zu offensiv werden. Ein aktives Flirten überschneidet sich mit dem maskulinen Rollenverständnis. Desgleichen wird es als unweiblich abgetan, wenn sie nach der Rechnung fragt, ein Steak ordert oder gar die entscheidende Frage «Zu mir oder zu dir?» stellt.

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Voll daneben!
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Frauen sind sich dagegen gar nicht bewusst, was sie damit bewirken. Männer rücken dann endgültig vom Glauben ab, wenn sie auch noch Porsche fährt. Für Frauen ist es dagegen eher normal. Sie empfinden eigenes rüpelhaftes Verhalten als anstößig.

Fußballspielende Frauen gehen gar nicht

Auch Männern zugeschriebene Attribute wie betrunken sein, attraktiven Mitmenschen hinterherpfeifen oder gar sexuell anzügliche Verhaltensweisen wie einen Klaps auf den Po zu geben, wird bei der holden Weiblichkeit akzeptiert.

Aber: Wenn Frauen Fußball spielen oder boxen, ist Schluss mit lustig. Das finden über 70 Prozent der Männer nicht gut. Dagegen finden es nur 25 Prozent der Frauen verwerflich.

Dass Männer und Frauen total unterschiedlich auf typisch männliches Verhalten blicken, wird ebenfalls aus der Studie deutlich. Während die Damenwelt nahezu alle abgefragten Verhaltensweisen den Männern zuschreibt, sieht sich das starke Geschlecht hauptsächlich als beruflich dominant und mit vielen Sexualpartnern gesegnet. So verwundert es kaum, dass die Frage «Zu dir oder zu mir?» dann als typisch männlich angesehen wird.

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rka/loc/news.de