Von news.de-Redakteur - Uhr

Melania Trump: Empörung groß nach Tweet über toten Prinz Philip

Melania Trump wollte Queen Elizabeth II. und der königlichen Familie eigentlich ihr Beileid nach dem Tod von Prinz Philip aussprechen. Doch ihr Tweet löst im Netz einen Sturm der Empörung aus. Doch der ist nicht berechtigt.

Melanias Beileidsbekundungen für Prinz Philip ging nach hinten los. (Foto) Suche
Melanias Beileidsbekundungen für Prinz Philip ging nach hinten los. Bild: dpa

Da wollte die ehemalige First Lady der USA, Melania Trump, nach dem kürzlichen Tod von Prinz Philip, Queen Elizabeth II. und der königlichen Familie doch nur ihr Beileid aussprechen. Doch bei einigen Twitter-Nutzern kochten bei Melanias Tweet bezüglich des Verlusts des Herzogs von Edinburgh einmal mehr sofort die Emotionen hoch. Sie störten sich an einer Formulierung, welche die Ex-First-Lady für ihren Mann Donald Trump verwendete.

Melania Trump: Empörung nach Beileids-Tweet für toten Prinz Philip

Die Ehefrau von Ex-US-Präsident Donald Trump twitterte: "Präsident Trump und ich sprechen Ihrer Majestät der Königin, der königlichen Familie und dem Volk von Großbritannien unser tiefstes Beileid aus, während die Welt den Verlust von Prinz Philip betrauert." Klingt doch alles ziemlich anständig für Trump-Verhältnisse denken Sie? Nicht für viele Twitter-User. Unter dem Tweet der ehemaligen First Lady stapeln sich empörende Nachrichten, wie Melania sich erdreisten könne, Donald Trump als "Präsident" zu bezeichnen.

Melania Trump titelt korrekt: Donald Trump ist immer noch "Präsident"

Ein User macht seinem Unverständnis Luft und bittet Melania spöttisch darum, doch den ganzen Titel ihres Mannes anzuführen: "Nach einer Amtszeit und zweimaligem Amtsenthebungsverfahren in Ungnade gefallener Ex-Präsident Trump", solle sie stattdessen schreiben. Dafür gibt es natürlich reichlich Applaus unter Trump-Gegnern.

Doch während bei Twitter der Ärger über den Beileids-Tweet von Melania Trump groß ist und die Kommentarspalte (siehe oben) unter dem Beitrag anwächst, muss man doch festhalten, dass die ehemalige First Lady keinen Fehler begangen hat. In den USA ist es üblich, dass nicht nur der amtierende US-Präsident, sondern auch seine Vorgänger mit dem Zusatz "Präsident" versehen werden.

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/bos/news.de

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