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Meghan Markle in Royal-News: "Einsame Trauer" - SO schwer litt Prinz Harry unter Meghans Fehlgeburt

Mit ihrer Fehlgeburts-Beichte hat Meghan Markle einen mutigen Schritt gewagt: Um anderen Frauen die unbegründete Scham einer Fehlgeburt zu nehmen, hat Herzogin Meghan offen über den Verlust ihres Kindes gesprochen. Doch wie erlebte Prinz Harry die Fehlgeburt? Unterstützung erhielt er in dieser schweren Zeit von Prinz Charles und Prinz William.

Prinz Harry und seine Frau haben ihr zweites Kind verloren. (Foto) Suche
Prinz Harry und seine Frau haben ihr zweites Kind verloren. Bild: dpa

Diese Meldung kam völlig unerwartet: Am Mittwoch machte Meghan Markle publik, dass sie im Juli diesen Jahres eine Fehlgeburt erlitten hat. Mit emotionalen und schonungslos ehrlichen Worten schrieb sie in der "New York Times" über den Verlust ihres zweiten Kindes. Gerade als sie ihren Sohn Archie gewickelt hatte, habe sie einen Schmerz im Unterleib gespürt. Mit ihrem Sohn in den Armen sei sie schließlich auf den Boden gesunken. "Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verlor", erklärte die Herzogin.

Meghan Markle nach Fehlgeburt bei "guter Gesundheit"

Doch bevor sie den mutigen Schritt gehen konnte, sich an die Öffentlichkeit zu wenden, habe sie Monate gebraucht, um die Fehlgeburt im Privaten zu verarbeiten. Ein Insider erklärte gegenüber dem britischen "Daily Star", dass die 39-Jährige derzeit, vier Monate nach dem traumatischen Erlebnis, "bei guter Gesundheit" sei. Weiterhin verriet die nicht namentlich genannte Quelle, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry den Entschluss, die Fehlgeburt publik zu machen, gefasst hatten, nachdem sie erkannt hatten, wie häufig ein Schwangerschaftsverlust ist. In Großbritannien endet schätzungsweise jede vierte Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt oder Totgeburt.

Prinz Harry und Meghan Markle durchlebten "Kreislauf einsamer Trauer"

"Unter dem Schmerz unseres Verlustes stellten mein Mann und ich fest, dass in einem Raum mit 100 Frauen 10 bis 20 von ihnen an einer Fehlgeburt gelitten haben. Trotz der erstaunlichen Gemeinsamkeit dieses Schmerzes bleibt das Gespräch tabu, voller (ungerechtfertigter) Scham und setzt einen Kreislauf einsamer Trauer fort", beklagte Herzogin Meghan in ihrem "New York Times"-Artikel.

Prinz William und Prinz Charles unterstützten Prinz Harry nach Fehlgeburts-Drama

Vollkommen allein waren Prinz Harry und seine Frau in dieser schweren Zeit glücklicherweise nicht. Auch wenn sie durch ihren Umzug in die USA von Prinz Harrys Familie getrennt sind, sollen Prinz Charles und Prinz William dem Paar nach der Fehlgeburt beigestanden haben. So berichtet der "Daily Star", dass das Paar die königliche Familie kurz nach der Fehlgeburt umgehend darüber informiert hatte.

"Es gibt eine verständliche Traurigkeit in der Familie", sagte ein Royals-Insider aus dem Umfeld von Queen Elizabeth II. gegenüber den Medien. Die Familie habe sich aufgrund der Corona-Pandemie auf Gespräche per Video-Chat oder Telefon beschränken müssen.

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/sba/news.de

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