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Mit Sauna, Kino, Whirlpool: Luxus pur! Diese Stars gönnen sich Privatjets

John Travolta, Tom Cruise und Co. mögen eines über sich nicht hören: dass sie völlig abgehoben sind. In einer Beziehung sind sie es doch. Bei ihnen reicht eine Luxusvilla samt Fuhrpark längst nicht mehr aus. Luxusschlitten und Traumhaus sollten sich kombinieren lassen - am besten über den Wolken.

Werbeplakat: John Travolta wirbt für Fliegeruhren. (Foto) Suche
Werbeplakat: John Travolta wirbt für Fliegeruhren. Bild: Breitling

Die millionenschweren US-Stars genießen die Freiheit über den Wolken, so oft sie wollen – in ihrem luxuriösen Privatjet. Ein echter Promi bucht, zumindest auf Inlandsverbindungen, keinen Linienflug – er will besonders komfortabel und exklusiv über den Wolken schweben. Einchecken? Gepäck aufgeben? Sicherheitskontrolle? Auf den Abflug warten? Nicht mit Travolta, Cruise & Co. Es ist doch viel entspannter, in der eigenen Limousine zum Rollfeld zu fahren und ganz allein ins Flugzeug zu steigen. Weiterer Pluspunkt: Einmal eingestiegen, kann man tun und lassen, was man will. Oder mitnehmen, wen man will.

Man verdient das Geld ja nicht im Schlaf

Obwohl auch das zu bösen Überraschungen führen kann: Hollywood-Legende Harrison Ford (Indiana Jones, Star Wars) geht auch schon mal auf die Knie, wenn – bedingt durch ein kleines Luftloch – einer seiner Gäste den Kaffee auf dem teuren Boden des Privatjets verteilt. Doch der Indy-Darsteller soll in diesem Fall (zum Glück) nicht zur Peitsche, sondern zum Lappen gegriffen haben, um die Flecken persönlich zu beseitigen. So ein Privatjet macht eben auch Arbeit.

Grundsätzlich gilt auch bei Prominenten: Bei Inlandsflügen werden öfter Privatjets gebucht, wohingegen sich viele Stars bei internationalen Flügen, die ungleich teurer sind, für einen Erste-Klasse-Linienflug entscheiden. Man verdient das Geld ja nicht im Schlaf.

Weiterhin ist zu bedenken, dass sowohl für Geschäftsleute als auch für die Hollywood-Prominenz der luxuriöse Einsatz eines Privatjets nicht nur auf Prunk, Pomp und Protz basiert: keine Wartezeiten am Flughafen, keine Umsteigeprobleme, keine Transfers. Außerdem: Von den 5.000 öffentlichen Flugplätzen, die in den USA angeflogen werden können, steuern die Airlines nur knapp 500 an.

 Himmlischer Familienausflug

 

Natürlich lässt sich das Nützliche mit dem Exklusiven verbinden: John Travolta (Grease, Pulp Fiction) beispielsweise verfügt auf seinem Anwesen in Ocala in Florida sogar über einen eigenen Flugzeuglandeplatz. Den braucht der leidenschaftliche Flieger auch. Travolta, der aufgrund seiner Flugbegeisterung für den Uhrenhersteller Breitling wirbt, besitzt bereits fünf eigene Flugzeuge, darunter auch eine Boing 707-138B, eine umgebaute Quantas-Maschine.

Seinen vorerst letzten Luxus-Vogel, ein Challenger 601-Jet, erwarb der Schauspieler 2011. Für das Familienflugzeug legte er knapp zwölf Millionen Euro auf den Tisch. In einem Interview sagte Travolta damals: «Ich habe das große Glück, dass alle bei uns gerne fliegen. Wann immer ich beruflich ins Ausland muss, fragen sie mich: ‹Wann fliegen wir los?› Ich nehme Kelly, Ella-Bleu und Benjamin überall mit hin.» Bei den Travoltas geht es zum Familienausflug schnell mal über die Wolken.

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