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Asteroid 2019 SU3 aktuell: Neu-Entdeckung! Bringt DIESER XXL-Brocken uns den Weltuntergang?

Die Europäische Weltraumagentur Esa hat ihre Risikoliste mit für die Erde potenziell gefährlichen Asteroiden um einen Gesteinsbrocken erweitert. Asteroid 2019 SU3 könnte unseren Planeten bereits in 65 Jahren treffen. Doch wie gefährlich ist der Weltraum-Gigant tatsächlich?

Die Esa hat die Risikoliste von potenziell gefährlichen Asteroiden erweitert. (Foto) Suche
Die Esa hat die Risikoliste von potenziell gefährlichen Asteroiden erweitert. Bild: AdobeStock/ lassedesignen

Um die Erde vor möglichen Asteroideneinschlägen zu schützen, führt die Europäische Weltraumagentur Esa eine Liste mit potenziell gefährlichen Asteroiden. Auf dieser Risikoliste stehen alle Gesteinsbrocken, die der Erde gefährlich nah kommen könnten. So könnte die Esa im Falle eines Falles rechtzeitig reagieren und einen Einschlag abwenden. Die Nasa probt den Ernstfall bereits in diversen Planspielen. Der Plan ist es, die Weltraumgiganten gezielt zu beschießen, um sie von ihrem Kurs abzubringen.

Asteroid 2019 SU3 neu entdeckt! Esa erweitert Risikoliste

Laut eines Berichtes der "International Business Times" hat die Esa diese Liste nun um einen neuen Brocken erweitert: Asteroid 2019 SU3. Der Weltraum-Koloss schaffte es prompt auf Platz vier der Liste und zählt damit zu den gefährlichsten Objekten seiner Art. Dem Bericht zufolge liegt seine Einschlagswahrscheinlichkeit bei 1:152. Den Experten zufolge könnte es bereits am 16. September 2084 soweit sein, dass der Asteroid 2019 SU3 auf der Erde einschlägt. Doch schon vorher nähert er sich der Erde, allerdings mit einem deutlich größeren Abstand. Demnach soll Asteroid 2019 SU3 unseren Planten bereits am 6. Juli 2038 mit einem Abstand von gut zehn Millionen Kilometern passieren.

Wie gefährlich ist Asteroid 2019 SU3?

Käme es zu einem Einschlag, so sei den Wissenschaftlern zufolge nicht mit einer globalen Katastrophe zu rechnen. Dafür sei der Asteroid 2019 SU3 schlichtweg zu klein. Laut"International Business Times" hat der Gesteinsbrocken einen Durchmesser von gerade einmal 14 Metern.

Auch Asteroiden mit einem geringen Durchmesser sind potenziell gefährlich

Beobachtet wird er von der Europäischen Weltraumagentur dennoch, denn auch kleinere Gesteinsbrocken können einen großen Schaden anrichten. So geschehen am15. Februar 2013 in Tscheljabinsk. Ein Meteorit explodierte damals über der russischen Stadt. Er hatte einen Durchmesser von gerade einmal 20 Metern, richtete aber einen gewaltigen Schaden an. 1.500 Menschen wurden bei dem Meteoriten-Einschlag verletzt.

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/loc/news.de

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