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Waldbrandgefahr in Deutschland 2019 : 100 Hektar stehen in Flammen! Waldbrand in Lieberoser Heide wütet weiter

Die Gefahr von Waldbränden ist vielerorts in Deutschland besorgniserregend. Der Boden ist oft knochentrocken. Auffrischender Wind tut ein Übriges. Alle aktuellen Meldungen gibt's in unserem News-Ticker.

Die Waldbrandgefahr in Deutschland steigt! (Foto) Suche
Die Waldbrandgefahr in Deutschland steigt! Bild: AdobeStock / yelantsevv

Wegen akuter Waldbrandgefahr herrscht in vielen Regionen Deutschlands inzwischen die höchste Warnstufe. Das Umweltministerium in Brandenburg rief am Dienstag nun auch flächendeckend für das Bundesland die Stufe 5 aus. Der Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes (DWD) markierte darüber hinaus den Süden Mecklenburg-Vorpommerns, das nördliche Sachsen, den Osten Sachsen-Anhalts sowie die Region um das niedersächsische Celle als sehr stark gefährdet.

Rauch- und Grillverbot wegen akuter Waldbrandgefahr

Wind und langanhaltende Trockenheit lassen die Waldbrandgefahr steigen. Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, appellierte an Bürger, kein offenes Feuer im und am Wald zu entfachen und in Waldnähe nicht zu rauchen. Autofahrer sollten zudem ihren Wagen nicht auf Wiesen abstellen. "Die heißen Katalysatoren können eine trockene Wiese in Brand setzen."

Waldbrandgefahr in Deutschland: Alle Entwicklungen im News-Ticker

+++ 08.07.2019: 100 Hektar Wald in Lieberoser Heide in Brand +++

In der Lieberoser Heide im Südosten von Berlin ist ein Waldbrand außer Kontrolle geraten. Wie die "Bild" unter Berufung auf Einsatzkräfte schreibt, stehen rund 100 Hektar Waldgebiet unweit eines ehemaligen Truppenübungsplatzes lichterloh in Flammen. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da im Erdreich Munition vermutet wird. Bislang konnte der Waldbrand bei Finsterwalde von den Feuerwehrleuten nicht unter Kontrolle gebracht werden, das Feuer breite sich weiter aus.

+++ 08.07.2019:Waldbrand bei Lübtheen: Keine offenen Feuer mehr erkennbar +++

Eine Woche nach dem Ausbruch des verheerenden Waldbrandes auf dem früheren Truppenübungsplatz bei Lübtheen in Südwestmecklenburg sind nach Angaben der Einsatzleitung die Flammen erloschen. Bei Kontrollen seien keine offenen Feuer mehr entdeckt worden. Doch gebe es auf einer Fläche von etwa 500 Hektar weiterhin Glutnester im Boden, die genau beobachtet werden müssten, sagte am Montagmorgen eine Sprecherin des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

Das Feuer war am Sonntag vergangener Woche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz ausgebrochen. Das Gelände ist hochgradig mit Munition belastet, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Insgesamt wurden 1200 Hektar Wald in Mitleidenschaft gezogen. Damit handelt es sich nach Angaben der Landesregierung um den größten Waldbrand in der Nachkriegsgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns. Zwar hatte es kurz zuvor an gleicher Stelle bereits gebrannt, doch vermuten die Behörden vorsätzliche Brandstiftung und ermitteln dazu.

+++ 01.07.2019: Größter Waldbrand in Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns +++

Mecklenburg-Vorpommern kämpft nach Angaben von Umweltminister Till Backhaus (SPD) gegen den größten Waldbrand in der Geschichte des Landes. Auch zu DDR-Zeiten habe es im Nordosten einen Brand dieses Ausmaßes nicht gegeben. Betroffen seien inzwischen 430 Hektar auf einem früheren Truppenübungsplatz bei Lübtheen (Landkreis Ludwigslust-Parchim), der zudem hochgradig mit Munition belastet sei. "Die Sicherheit von Leib und Leben hat jetzt oberste Priorität", sagte Backhaus am Montag in Lübtheen.

In der Nacht und am Morgen wurden drei Ortschaften, die unmittelbar an den Brandherd grenzen, vorsorglich evakuiert, wie Landrat Stefan Sernberg (SPD) sagte. Betroffen seien jetzt insgesamt 650 Menschen. Zudem sei ein Ferienlager mit 100 Kindern geräumt worden. Das Feuer war am Sonntag ausgebrochen. Die Behörden ermitteln nach Angaben von Innenminister Lorenz Caffier (CDU) auch wegen des Verdacht der Brandstiftung.

+++ 25.06.2019:Waldbrände in Brandenburg - Munition und Wetter bringen Probleme +++

Nach dem erneuten Ausbruch von Waldbränden in Brandenburg stellen die Witterungsbedingungen und Munition im Boden die Einsatzkräfte vor Probleme. Vor allem im Süden und Westen des Bundeslandes könnten schnell neue Feuer entstehen - hier herrschte nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Dienstag in weiten Teilen die höchste Gefahrenstufe für Waldbrände.

Im der Lieberoser Heide nördlich von Cottbus weitete sich ein Waldbrand in der Nacht zum Dienstag von etwa 70 auf mehr als 100 Hektar aus, wie ein Polizeisprecher sagte. Dort hatte es bereits im Juli 2018 auf einer Fläche von 400 Hektar gebrannt, Anfang Juni 2019 dann erneut auf 1000 Quadratmetern. Weil sich im Boden eines ehemaligen Truppenübungsplatzes dort möglicherweise noch Munition befindet, können Feuer fast nur aus der Luft bekämpft werden. Zwei weitere Hubschrauber der Bundespolizei sollten die Löscharbeiten am Dienstag unterstützen. Niederschläge waren nach DWD-Angaben nicht zu erwarten.

Seit Jahresanfang wurden nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums etwa 220 Waldbrände im Land registriert. 885 Hektar waren betroffen.

+++ 24.06.2019:Waldbrandgefahr steigt in Brandenburg - Gefahrenstufe fünf +++

In dem besonders gefährdeten Bundesland Brandenburg steigt die Waldbrandgefahr durch Hitze, Trockenheit und aufkommende Winde weiter an. "Die ersten Brände wurden schon gemeldet", sagte der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel am Montag auf Anfrage. So sei in der Lieberoser Heide ein Brand ausgebrochen. Vor allem der Wind bereite Sorgen: Schon ein Funke reiche wegen der Trockenheit aus, um einen Brand zu entfachen, sagte Engel.

Am Mittwoch werden in Brandenburg Temperaturen um 34 bis 39 Grad erwartet. Derzeit gilt nach Angaben des Landesumweltministeriums in den Landkreisen Potsdam Mittelmark, Barnim, Havelland und Spree-Neiße sowie Cottbus schon die höchste Waldbrandwarnstufe fünf. Engel rechnet damit, dass in den nächsten Tagen landesweit Stufe fünf gelten werde.

Seit Jahresanfang wurden den Angaben zufolge 220 Waldbrände in dem Bundesland registriert. 885 Hektar waren betroffen - allein 744 Hektar wurden Anfang Juni bei dem bislang größten Waldbrand der vergangenen Jahrzehnte in Brandenburg auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog in Mitleidenschaft gezogen.

+++ 07.06.2019:Noch keine Entwarnung bei Großbrand in Jüterbog +++

Seit Tagen kämpfen Feuerwehrleute im brandenburgischen Jüterbog gegen ein Großfeuer - und trotz Regens ist noch kein Ende des Einsatzes in Sicht. Der Brand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz habe sich zwar nicht weiter ausgebreitet, es bestehe aber weiterhin die Großschadenslage, sagte die Landrätin des Landkreises Teltow-Fläming, Kornelia Wehlan, am Freitag.

Der Waldbrand ist einer der größten in Brandenburg seit Jahrzehnten. Es brennt auf einer Fläche von rund 800 Hektar. Am Freitagnachmittag waren 130 Feuerwehrleute mit 32 Fahrzeugen im Einsatz. Sie kümmerten sich um die Glutnester und machten Kontrollfahrten. Die Bundespolizei unterstützte die Löscharbeiten am Freitag mit drei Hubschraubern, die Wasser über dem Waldstück abwarfen. Die Bundeswehr war mit einem Bergepanzer vor Ort.

Der ehemalige Truppenübungsplatz bei Jüterbog wurde von 1864 bis 1992 militärisch genutzt. Dort lagert laut Kampfmittelbeseitigungsdienst noch heute Munition aller Art - darunter sollen nach Angaben der Stadt Jüterbog U-Boot-Munition und Torpedos sein.

+++ 05.06.2019: Waldbrand bei Jüterbog größter seit 1990 in Brandenburg +++

Der Waldbrand in Jüterbog ist nach Einschätzung des Brandenburger Umweltministeriums der größte im Land seit der Wende. "Größere Brände gab es nur in den 70er Jahren", sagte der Referatsleiter Wald und Forstwirtschaft im Ministerium, Carsten Leßner, am Mittwoch. Zuvor hatte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Dienstag) gesagt: "Das könnte flächenmäßig gesehen der größte Brand in der Geschichte des Landes werden."

Der Brand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz umfasste nach Angaben des Ministeriums 550 Hektar. Aufgrund aufkommenden Windes breite sich der Brand am Mittag Richtung Südwesten weiter aus. Eine Gefahr für Anwohner bestehe derzeit nicht.

+++ 04.06.2019: Waldbrandgefahr weiter sehr hoch - 500 Hektar brennen in Jüterbog +++

In Brandenburg ist die Waldbrandgefahr auch am Mittwoch wieder sehr hoch. In 15 von 16 Landkreisen gilt die höchste Gefahrenstufe 5, wie das Umweltministerium auf seiner Internetseite mitteilte. Das Wetter bleibt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes vorerst weiter heiß und trocken. Am Mittwoch sollten die Temperaturen demnach auf bis zu 36 Grad steigen. Erst am Donnerstagmittag seien kräftige Schauer und Gewitter möglich.

Den Brand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog konnte die Feuerwehr über Nacht leicht eindämmen. Derzeit brennen dort noch 500 Hektar Fläche. 20 Feuerwehrleute waren nach Angaben der Stadt die ganze Nacht über im Einsatz.

Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz liegt Munition. Die Einsatzkräfte können deshalb nur von speziell geschaffenen Wegen aus, die dauernd bewässert werden, den Brand löschen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit war ein Löschhubschrauber im Einsatz. Auch in Hennickendorf brannten am Mittwoch noch rund 60 Hektar Wald. "Hier ist aktuell alles unter Kontrolle", sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch.

+++ 04.06.2019: Waldbrand in Jüterbog - Mehr als 600 Hektar Wald in Flammen +++

Der Waldbrand in Jüterbog hat sich auf einer Fläche von rund 600 Hektar ausgebreitet. "Die Lage ist nicht unter Kontrolle", sagte Kathrin Burghardt von der Stadt Jüterbog am Dienstagmittag. Die Winde drehten ständig. Das erschwere die Arbeiten vor Ort. Eine Gefahr für die Anwohner bestehe derzeit nicht. Dennoch sollten Türen und Fenster geschlossen bleiben.

Derzeit versuchen die Einsatzkräfte, den Flammen mit einem Löschhubschrauber der Bundespolizei Herr zu werden. "Wir können wie in jedem Jahr nicht alle Brandherde löschen, da erneut die munitionsbelasteten Flächen brennen", teilte Jüterbogs Bürgermeister Arne Raue (parteilos) mit. Der Brand in Jüterbog war am Montag ausgebrochen.

+++ 26.04.2019: Feuer an Bleichlochtalsperre in Thüringen gelöscht +++

Der Waldbrand an der Bleichlochtalsperre in Thüringen ist gelöscht. Landrat Thomas Fügmann (CDU) erklärte daraufhin den Katastrophenfall für beendet, wie das Landratsamt am Freitag in Schleiz mitteilte. Sechs Tage und Nächte hatten Feuerwehren aus Thüringen und Bayern das Feuer an einem Steilhang in einem Waldstück bekämpft. Auf 15 Hektar Fläche hatten sich die Flammen ausgebreitet.

+++ 26.04.2019: Waldbrände an der Bleiloch-Talsperre in Thüringen schwelen weiter +++

Für die Waldbrandgebiete in Thüringen gibt es nach wie vor keine Entwarnung - es gilt zunächst weiter der Katastrophenstatus. Immer wieder würden Glutnester festgestellt und bekämpft, teilten die Landratsämter am Freitag mit. Im Ilm-Kreis südlich von Erfurt standen am Freitag zwei Polizeihubschrauber zur Brandbekämpfung zur Verfügung. Hier wie im Saale-Orla-Kreis im Südosten des Landes wurden Helikopter auch dazu eingesetzt, aus der Luft Glutnester ausfindig zu machen.

Bereits am frühen Freitagmorgen waren an der Bleichlochtalsperre die ersten Feuerwehrleute mit Hacken und Motorsägen vor Ort, berichtete ein Einsatzleiter von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lobenstein. Sie entfernten Glutnester an Wurzelstöcken von Laub- und Nadelbäumen am Waldboden. Auch in Plaue hatten Flüge mit einem Polizeihubschrauber Hinweise auf weiter schwelende Glutnester ergeben.

+++ 26.04.2019: Zwei Polizeihubschrauber bekämpfen Waldbrand in Thüringen +++

Zur Waldbrandbekämpfung in Thüringen hat die Polizei am Freitag zwei Hubschrauber bereitgestellt. Die Maschinen sind mit Löschwassertanks ausgerüstet, die jeweils 2000 Liter Fassungsvermögen haben, wie das Landratsamt am Morgen mitteilte. Das Wasser werde in der Talsperre Heyda aufgenommen, hieß es.

In der Nacht waren den Angaben zufolge weiter Brandwachen im Einsatz. Am Abend seien noch zahlreiche Glutnester festgestellt worden. 50 Feuerwehrleute aus dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha waren die ganze Nacht im Einsatz. Am Freitagmorgen sollte ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera weitere Glutnester aufspüren. Auch im Waldgebiet bei Saaldorf an der Bleiloch-Talsperre wird davon ausgegangen, dass der Einsatz am Freitag weitergeht, wie eine Mitarbeiterin des Landratsamts im Saale-Orla-Kreis mitteilte.

+++ 24.04.2019: Feuerwehrverband fordert mehr Löschhubschrauber +++

Angesichts der andauernden Trockenheit und der hohen Waldbrandgefahr fordert der Deutsche Feuerwehrverband mehr Löschhubschrauber in Deutschland. Helikopter mit Außenlastbehältern seien für die Brandbekämpfung sinnvoll, sagte Verbandspräsident Hartmut Ziebs der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). "Das ist ein vielfach praktiziertes Verfahren, scheitert aber manchmal an der Zahl der verfügbaren Hubschrauber."

Die größten Wasserbehälter fassen nach seinen Angaben 5000 Liter und können nur von Helikoptern der Bundeswehr vom Typ CH-53 geflogen werden. "Die sind aber nicht immer verfügbar. Hier müsste die Bundeswehr ein paar mehr Hubschrauber vorhalten", sagte Ziebs. Löschflugzeuge sind aus Sicht des Funktionärs allerdings nicht erforderlich.

+++ 23.04.2019: Katastrophenfall in Thüringen! Großer Waldbrand an Talsperre +++

Am Bleiloch-Stausee in Thüringen kämpften am Dienstag Einsatzkräfte gegen ein riesiges Feuer. Den Behörden zufolge stand am Dienstag ein Waldgebiet auf rund 13 Hektar in Flammen. Landrat Thomas Fügmann rief am Nachmittag den Katastrophenfall aus. Der am Ostersonntag erstmals ausgebrochene Brand galt eigentlich schon als gelöscht, flammte aber zwischenzeitlich an mehreren Stellen wieder auf. Am Dienstagabend war er den Behörden zufolge unter Kontrolle. Menschen seien nicht in Gefahr, hieß es. Anwohner wurden aber gebeten, Fenster und Türen der Häuser geschlossen zu halten. Viele Menschen kennen den Bleiloch-Stausee vom Elektronik-Festival "SonneMondSterne" im August.

+++ 23.04.2019: Höchste Waldbrandstufe 5 in Sachsen ausgerufen +++

In Spremberg bei Cottbus brannten bereits in der Nacht zu Dienstag 4,5 Hektar, wie der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel sagte. Das Feuer sei kurz vor Mitternacht gemeldet worden und in den frühen Morgenstunden gelöscht. Probleme mit Bränden gab es aber auch zum Beispiel in Bayern. In Hersbruck östlich von Nürnberg geriet am Ostermontag ein 1 Hektar großes Waldstück in Flammen. Weil die Fläche schwer zugänglich war, stellten Landwirte ihre Güllefässer für den Wassertransport zur Verfügung, wie Kreisbrandrat Norbert Thiel sagte.

Nach dem Riss einer Stromleitung gerieten in einem Dorf östlich von Schwerin zwei Hektar Wald in Brand. Ein umstürzender Baum hatte die Hochspannungsleitung beschädigt, wie die Polizei mitteilte. 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

In Niedersachsen war die Feuerwehr nach zwei großen Moorbränden am Dienstag noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Das Feuer in der Nähe von Vechta, das am Ostermontag ausgebrochen war, sei fast vollständig gelöscht, sagte eine Polizeisprecherin. Zum Nachlöschen seien noch rund 150 Feuerwehrleute im Einsatz. Am Vortag waren es bis zu 400 gewesen. Gebrannt hatte es auf mehreren Hektar Fläche.

Auch im Norden Sachsens dürfen wegen der teils sehr hohen Waldbrandgefahr einige Wälder vorerst nicht mehr betreten werden. Dort galt am Dienstag die höchste Warnstufe 5. Der Monat April sei in Sachsen bisher wieder "arg trocken" gewesen, sagte Meteorologe Florian Engelmann vom DWD. Bis einschließlich Ostern fielen in Sachsen im Schnitt gerade einmal 2,1 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Das langjährige Mittel für April liegt laut DWD bei 58,4 Liter pro Quadratmeter.

/fka/news.de/dpa

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