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"Not today, Motherfucker!": Unter Todesangst! Joggerin verprügelt Vergewaltiger

Es ist eine schockierende und gleichzeitig motivierende Geschichte, die Joggerin Kelly Herron zu berichten hat. Ein Mann lauert ihr im Park auf der Toilette auf. Will sie vergewaltigen. Doch die 36-Jährige wehrt sich mit Leibeskräften - erfolgreich!

Kelly Herron hat sich erfolgreich gewehrt. (Foto) Suche
Kelly Herron hat sich erfolgreich gewehrt. Bild: Instagram/ run_kiwi_run

Beinahe wäre Kelly Herron zum Missbrauchsopfer geworden, doch sie konnte ihren Peiniger überwältigen. Den großen Schock erlebte die 36-Jährige vergangenes Wochenende, als sie wie so oft durch einen Park in Seattle joggte. Sie trainierte für einen Marathon, wollte nur kurz eine Toiletten-Pause einlegen.

Joggerin beim Training von Vergewaltiger attackiert

Doch dort lauerte der verurteilte Sexualstraftäter Gary Steiner. Gerade als sie am Waschbecken stand, stürzte sich der Obdachlose auf sie, versuchte ihr die Hose herunterzuzerren und drückte sie auf den Boden. Doch mit der Gegenwehr von Kelly Herron hatte er nicht gerechnet.

Joggerin verprügelt Vergewaltiger

Immer wieder schrie sie laut "Heute nicht, Mutterf*****" und prügelte auf den 40 Jahre alten Steiner ein. Denn genau das hatte die Amerikanerin laut "Dailymail" drei Wochen zuvor bei einem zweistündigen Selbstverteidigungskurs - bezahlt von ihrem Arbeitgeber - gelernt. Der Trainer hatte ihr erklärt, sie solle mit dem harten Knochen an der Handkante auf weiche Körperstellen einschlagen. Und das tat sie - mit Erfolg!

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Joggerin überwältigt Vergewaltiger und übergibt ihn der Polizei

Steiner schlug ebenfalls auf sein Opfer ein, doch ein Adrenalinschub gab Kelly Herron die notwendige Kraft um zu entkommen. Ein Passant war wenig später zu Hilfe geeilt, alarmiert durch die Schreie, und half Herron, den Vergewaltiger bis zum Eintreffen der Polizei in eine Toilette einzusperren.

Steiner wurde schließlich festgenommen und wegen versuchter Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung angeklagt. Die Kaution beläuft sich auf 750.000 Dollar. Ein Betrag, den der Obdachlose mit Sicherheit nicht aufbringen kann.

Auf ihrem Instagram-Account berichtet die Amerianerin von ihrem Horror-Erlebnis, um anderen Mut zu machen.

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