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Leoniden - November 2016: Sternschnuppen flitzten über den Himmel

Auch im November gibt es Sternschnuppen am Himmel zu sehen. In der Nacht von Donnerstag zu Freitag erreichen die Leoniden ihr Maximum. Mit wie vielen Meteoren zu rechnen ist und wann die beste Beobachtungszeit ist sowie die aktuelle Wettervorhersage finden Sie hier.

Das Leoniden-Maximum fällt in diesem Jahr mau aus. (Foto) Suche
Das Leoniden-Maximum fällt in diesem Jahr mau aus. Bild: dpa

Sternengucker können sich freuen: Nach dem spektakulären Super-Vollmond flitzen als nächstes die Leoniden über den Nachthimmel.

Leoniden im November 2016: Beste Beobachtungszeit für Sternschnuppen-Nacht in Deutschland

Seit Anfang des Monats flitzen die Leoniden bereits über den Himmel. In der Nacht vom 17. zum 18. November erreicht der Sternschnuppenschauer jedoch seinen Höhepunkt. Nach Einschätzung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS/Heppenheim) wird das Maximum leider deutlich schwächer als sonst ausfallen. Lediglich 20 Sternschnuppen sollen pro Stunde sichtbar sein. Außerdem stört noch der Mond mit seinem hellen Licht. Erst im Jahr 2022 wird erneut ein atemberaubendes Leoniden-Spektakel erwartet. Der Meteorstrom geht auf den Kometen 51P/Temple-Shuttle zurück.

Die beste Beobachtungszeit liegt um Mitternacht. Ein Teleskop brauchen Sie zum Beobachten übrigens nicht. Die Sternschnuppen sieht man nämlich am besten mit bloßem Auge. Leider macht das Wetter in diesem Jahr dem Spektakel einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

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Sternschnuppen 2016: Wettervorhersage für das Leoniden-Maximum

Schlechte Karten für Sternschnuppen-Freunde, die in den nächsten Tagen einen Blick auf die Leoniden werfen zu wollten. "Das Wetter ist im großen und ganzen schlecht", sagte der Meteorologe Robert Hausen vom Deutschen Wetterdienst. "Quer durch Deutschland gibt es viele Wolken, viele Niederschläge." Wolkenlücken soll es nur an der Nordseeküste sowie am Alpenrand und in Niederbayern geben. Und das aber auch nur zeitweise. Doch auch wer eine Wolkenlücke entdeckt, könnte enttäuscht werden. Denn der Mond stört mit seinem hellen Licht.

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/sam/news.de/dpa

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